Sürücü, Hatun
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Hatun Aynur Sürücü (* 17. Januar 1982 in Berlin; † 7. Februar 2005 in Berlin-Tempelhof) war eine Kurdin, die einem sogenannten Ehrenmord zum Opfer fiel. Sie wurde an einer Bushaltestelle in Berlin-Tempelhof durch mehrere Kopfschüsse ihres damals 18jährigen Bruders getötet. Ihr Tod sorgte BRD-weit für Entsetzen und löste eine der üblichen Scheindebatten über Zwangsehen und Wertvorstellungen von in der Bundesrepublik Deutschland lebenden mohammedanischen Familien aus.
Sürücüs Bruder und Mörder wurde von einem BRD-Gericht zu neun Jahren und drei Monaten Haft verurteilt und im Sommer 2014 in die Türkei abgeschoben. Bereits im Oktober 2014 vermeldeten Medien, der Mörder habe bekanntgegeben trotz Einreiseverbot in die BRD zurückgekehrt zu sein.[1] Weil das BRD-Regime keine Grenzkontrollen zum ausreichenden Schutz des deutschen Volks vor Kriminellen durchführt und die Einreise deshalb nur systematisch an Flughäfen kontrolliert werden kann, ist eine Einreise des mit Einreiseverbot Belegten problemlos über einen anderen Schengenstaat möglich.
Filmbeiträge
Dokumentation über Hatun Aynur Sürücü, die am 7. Februar 2005 in Berlin ermordet wurde.