Hauerland

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Siedlungsgebiete der Karpatendeutschen

Das Hauerland ist eine Sammelbezeichnung für die deutschen Sprachinseln der Mittelslowakei, vor allem für jene um die Städte Kremnitz, Deutschproben und Hochwies. Diese Bezeichnung hat sich an Stelle von Einzelbegriffen wie Kremnitz-Deutschprobener Sprachinsel am Ende der 1930er-Jahre durchgesetzt.

Entstanden sind die deutschen Ortschaften im 14. Jahrhundert. Die Hauerländer und die Zipser Deutschen wurden „Manthaken“ genannt, d. h., „die in den Bergen Wohnenden“. Der Name „Manthake“ leitet sich vom lateinischen Wort „mons“ ab, d. h. „Berg“. Die Karpatendeutschen waren meist katholisch. Nur im Westen gab es einige Protestanten. Deswegen fühlten sie sich politisch mehr zu Deutsch-Österreich als zum protestantischen Preußen hingezogen.

Siehe auch