Hausruck

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Der Hausruck ist eine süddeutsche Hügelkette im Alpenvorland Österreichs, die den Ostteil des Hausruck und Kobernaußerwald-Zuges bildet. Er hat eine Länge von etwa 30 km. Der höchste Punkt ist der 801 Meter hohe Göblberg. im Südwestenden des Mittelgebirges anschließend liegt der Kobernaußerwald.

Lage

Der Hausruck ist ein seichtes Hügelland, teils vom dicht mit Fichtenforsten bewaldetem Mittelgebirgscharakter, durchwegs Wirtschaftswald, vereinzelt auch naturnahen Eichen-Hainbuchenwälder, in den Bachläufen und hügeligen Randzonen aufsteigend Kulturland. Im Zentrum des Bergzugs liegt der Waldanteil bei etwa 90 %, im Siedlungsraum bei ca. 35%. Der Hausruckwald gehört zusammen mit dem Kobernaußerwald zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten Europas.

Im Siedlungsraum sind die Landschaftselemente kleinstrukturiert, die Besiedelung gering. Das Grünland sind nährstoffreichen Wiesen,verbreitet aber auch vermoorte Waldwiesen und andere Magerwiesentypen. Naturnahe Vegetationsgruppe sind dort selten.

Der Hauptkamm ist eben, mit Höhen um 700 bis 800 Meter, die Täler fiedern aus. Die wichtigsten Flüsse sind nordwärts Waldzeller Ache, Oberach (Antiesen) und Antiesen zum Inn ostwärts Trattnach und Weinbach über den Innbach zur Donau, südost- und südwärts Ottnanger Redlbach, Ampflwangbach, Frankenburger Redlbach und Fornacher Redlbach zu Vöckla und Ager/Traun/Donau, und südwestwärts Schwemmbach über Mattig zum Inn. Seen fehlen, Teiche und Tümpel sind sehr selten.