Heilmeyer, Ludwig

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Ludwig Heilmeyer (* 6. März 1889 in München; † 6. September 1969 in Desenzano am Gardasee) war ein deutscher Mediziner, Internist und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur studierte Heilmeyer Medizin in München. Ab 1937 lehrte er in Jena als Professor. Er begründete die quantitativ-chemische Blutforschung, erkannte die Bedeutung der Radio-Isotope für die klinische Forschung, entwickelte bahnbrechende Behandlungsmethoden und war Wegweiser der Hämatologie. Im Zweiten Weltkrieg war er als Arzt bei der Luftwaffe tätig und leitete eine Klinik in Krakau. Nach Kriegsende wirkte er hauptsächlich in Freiburg im Breisgau[1].

Schriften (Auswahl)

  • Medizinische Spektrophotometrie (1933)
  • Lehrbuch der speziellen pathologischen Physiologie (1935)
  • Kupfer und Eisen als körpereigene Wirkstoffe (1941)
  • Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe (1943)
  • Eisentherapie (1943)

Fußnoten