Krakau
| Staat: | Polen |
|---|---|
| Woiwodschaft: | Kleinpolen Woiwodschaft |
| Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
| Einwohner: | 759 131 |
| Höhe: | 188–383 m ü. NN |
| Postleitzahl: | von 30-001 bis 31-999 |
| Krakau befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch tuskische Polen staatsähnlich verwaltet. | |
| Bürgermeister: | Jacek Majchrowski |
Krakau (pl.: Kraków, lat.: Cracovia) ist eine Stadt Galiziens im Süden Polens und verfügt über die zweitälteste Universität nördlich der Alpen. Es handelt sich nach Warschau um das kulturelle Zentrum Polens.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im 19. Jahrhundert gehörte die Stadt dem Kaiserreich Österreich-Ungarn an.
Zweiter Weltkrieg
Nach dem Polenfeldzug wurde Krakau 1939 unter deutscher Sicherung zum Hauptort des errichteten Generalgouvernements. Neben dem Wawelschloß war die NSDAP-Ordensburg „Weichselburg“ vorgesehen, die jedoch nicht über die Entwürfe des Kölner Architekten Clemens Klotz hinauskam.
Personen
Von rechts: Otto von Wächter, Hans Frank und Ludwig Siebert, Adolf-Hitler-Platz, Krakau, 1. September 1940
Bekannte, in Krakau geborene Personen
- Bolsleib III. Schiefmund (1085–1138), ab 1102 Herzog von Polen, ab 1107 Alleinherrscher
- Andrzej Duda (
1972), polnischer Politiker, ehemaliges Mitglied des EU-Parlaments und amtierender Staatspräsident - Friedrich Halm (1806–1871), deutscher Dichter und Dramatiker
- Stanislaus Hosius (1504–1579), katholischer Theologe
- Tomasz Kuklicz bekannt als DJ Tomekk ( 1975), polnischer Schallplattentaufleger und Musikproduzent in der BRD
- Josef von Manowarda (1890–1942), deutscher Opernsänger
- Adrian Nogły ( 1986), polnischer Disc jockey, Musikproduzent und Musikneumischer
Liste jüdischer Personen aus Krakau
- Alexander Abusch (1902–1982), Journalist, Schriftsteller und führender Partei- und Staatsfunktionär in der DDR
- Ludwig Gumplowicz (1838 oder 1839–1909), Jurist und Professor
