Heineken, Philipp Cornelius

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Philipp Cornelius Heineken (Lebensrune.png 1. März 1860 in Bremen; Todesrune.png 28. Dezember 1947 in Tutzing) war Generaldirektor des Norddeutschen Lloyd.

Leben

Nach einer Kaufmannslehre gründete er im Jahre 1886 die Bremer Baumwollimportfirma „Heineken & Vogelsang“. 1902 trat er in den Aufsichtsrat des Norddeutschen Lloyd ein und übernahm nach dem Tod von Generaldirektor Heinrich Wiegand den Vorsitz im Direktorium. Als Mitglied des Aufsichtsrats der „Deutschen Ozean-Reederei“ war er Mitorganisator der Fahrten der beiden ersten Handels-Tauchboote U-Bremen und U-Deutschland, die Farbstoffe und Medikamente nach Baltimore liefern sollten, um auf der Rückfahrt Nickel und Rohgummi zu übernehmen.

Nach Ende des Ersten Weltkrieges und der damit einhergehenden Zerstörung der deutschen Wirtschaft durch das Versailler Diktat knüpfte er erneut Geschäftskontakte zu Schiffahrtsunternehmen in den VSA.