Heinkel He 60

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Heinkel He 60.jpg

Die Heinkel He 60 war ein deutsches hochseetüchtiges zweisitziges Schwimmflugzeug zur Seeaufklärung der Reichs- und Kriegsmarine, das aber auch als Minenleger verwendet wurde.

Erläuterung

He 60 einer Seeaufklärer-Gruppe

Die Seefliegerverbände der Kriegsmarine verwendeten die Heinkel He 60 bis Ende 1939, danach übernahm vorwiegend die fortschrittliche Arado Ar 196.

„Mit der Entwicklung der He 60 wurde in den Jahren 1931/32 auf Grund einer Ausschreibung des Reichsverkehrsministeriums begonnen. Das Projekt unter der Bezeichnung HD 60 war als hochseetüchtiges zweisitziges Schwimmflugzeug konzipiert und sollte als Seeaufklärungs- und Bordflugzeug, das von Katapulten an Bord großer Kriegsschiffe gestartet werden konnte, eingesetzt werden. 1933 erhielt das Projekt die Bezeichnung He 60. Ebenfalls 1933 absolvierte die He 60 V-1 mit der Kennung D-2157 ihren Erstflug. Der zweite Prototyp He 60 V-2 mit der Kennung D-2325 erhielt einen BMW VI 7,3 Motor. Der Motor konnte jedoch nicht überzeugen, so dass man wieder zum BMW VI 6,0ZU zurückkehrte. Mit der He 60 c (V-3) wurden ab Frühjahr 1933 die ersten Katapultstartversuche gemacht. Diese Versuche verliefen so erfolgreich, das der Bau einer Vorserie mit 14 Maschinen beschlossen wurde. Nach Abschluß der Versuche ging die V-3 als erste Einsatzmaschine an die Marine. Neben den Seefliegerschulen kam die He 60 auch bei verschiedenen Seeaufklärungsgruppen und Küstenaufklärungsgruppen sowie bei zwei Bordfliegerstaffeln zum Einsatz.“[1]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten