Bromm, Heinrich

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Heinrich Bromm (Lebensrune.png 7. Oktober 1910 in Mühlhausen, Kreis Preußisch Holland; Todesrune.png 19. Juli[1] 1941 an der Ostfront gefallen) war ein deutscher Maler und Offizier, zuletzt im Rang eines Leutnants der Wehrmacht.

Leben

Er besuchte das Stadtgymnasium in Königsberg und studierte bis 1934 an der dortigen Kunstakademie. Zugleich belegte er naturwissenschaftliche Fächer an der Albertina und spielte zudem Orgel, Cello und Geige. Nach seinem Examen war er ab 1936 Meisterschüler in Königsberg bei Eduard Bischoff. Die meisten seiner Werke wurden im Zuge der „Befreiungsmaßnahmen“ gegen Deutschland vernichtet, allein Mappen mit Aquarellen und Werkfotos konnten von seiner Mutter und seiner Schwester auf der Flucht aus Ostpreußen gerettet werden.

Heinrich Bromm fiel im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront bei Obidowitschi am Dnjepr.

Das Ostpreußenblatt, 7. September 1968, S. 5.jpg

Verweise

Literatur

  • Ingeborg Kelch-Nolde: Heinrich Bromm 1910 - 1941, ein ostpreußischer Maler, Husum Verlag, Husum Jahr=1995

Fußnoten

  1. andere Angaben: 20. Juli