Pudor, Heinrich

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Heinrich Pudor (Lebensrune.png 31. August 1865 in Loschwitz bei Dresden; Todesrune.png 22. Dezember 1943 in Leipzig) war ein völkisch-nationaler Publizist und einer der Pioniere der Freikörperkultur in Deutschland. Er verwendete auch die Pseudonyme Heinrich Scham und Ernst Deutsch.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Ein ernstes Wort über „Rembrandt als Erzieher“, Dieterich, Göttingen 1890
  • Unter dem Pseudonym Heinrich Scham:
    • Mutter-Milch. Offenbarung der Natur, London 1893
    • Kirtara. Fröhlichkeiten und Sehnsuchten, Leipzig, Fleischer 1894
    • Geschlechtsliebe? Paradiesesstimmen, Leipzig 1895
  • Die neue Erziehung Essays über die Erziehung zur Kunst und zum Leben, Hermann Seemann Nachfolger, Leipzig 1902, (PDF-Datei)
  • Die Frauenreformkleidung. Ein Beitrag zur Philosophie, Hygiene und Aesthetik des Kleides, Seemann, Leipzig 1903
  • Fideikommiss-Schutz in Deutschland versus Landarbeiterheim-Schutz in Dänemark. Zur Agrarpolitik in Dänemark und Deutschland., F. Dietrich, Leipzig 1905, (PDF-Datei)
  • Babel-Bibel in der modernen Kunst, Otto Baumgärtel, Berlin 1905, (PDF-Datei)
  • Hygiene der Bewegung, 1906
  • Das Geschlecht, 1906
  • Bisexualität. Untersuchungen über die allgemeine Doppelgeschlechtlichkeit der Menschen. Gegen Wilhelm Fließ, 1906
  • Geschlechtsleben und Ehe, 1907
  • Zur Sozialpolitik des Mittelstandes, 2 Bände, 1911
  • Fester im Glauben! Eine Rückkehr vom Monismus zum Christentum. Leipzig 1913
  • Die Sicherung der Heimat und die finanzielle Sicherung bei dem Kriege gegen das Weltjudentum, 1933
  • Völker aus Gottes Athem. Atlantis-Helgoland, das arisch-germanische Rassenhochzucht- und Kolonisations-Mutterland. Leipzig 1936
  • Die Seele. Fortlaufende Untersuchungen über den Begriff 'Seele' und seine Erklärung und Ersetzung durch eine zuverlässig wissenschaftliche und naturwissenschaftlich-biologische Terminologie, 1937
  • Mein Leben. Kampf gegen Juda für die arische Rasse, 1939-1941
  • Die internationalen verwandtschaftlichen Beziehungen der jüdischen Hochfinanz, 1933-1937, 20 Schriften (unvollständig)
  • Deutschland für die Deutschen!
  • Wie kriegen wir sie hinaus? Verlag von G. Hedeler Leipzig (1913) (Netzbuch und PDF-Datei zum herunterladen)

Zitate

  • „Es ist noch nicht lange her, da klagte man über die Schulpaläste und meinte, man wolle wohl mit Gewalt Socialdemokraten grossziehen, dadurch dass man derartige grosse Schulgebäude für die Kinder armer Leute aufführe. Möglich, dass man in den heutigen Schulen dem Socialismus Nahrung giebt. Aber der Grund liegt meist darin, dass sie zu arm sind. Arm nämlich an Liebe. Das Kind braucht vor allen Dingen Liebe und Wärme; mit einem Koloss von kaltem Stein ist ihm nicht gedient. Wie aber der Lehrer seinen Gehalt absitzt, so ist das Schulgebäude liebeleer und kalt wie – Stein. Und nun wächst das Kind heran ohne Liebe, ohne Gemüt, ohne Idealismus. Und nun murrt es. Und nun wird aus dem Kind ein Socialdemokrat. Denn dort hofft es die ersehnte idealistische Nahrung zu finden. Wenn die Schulen ihre Aufgabe erfüllen wollen, dürfen sie nicht Unterrichts- und Memorier-Anstalten sein, sie müssen Bildungs-Anstalten sein. Dann aber dürfen sie nicht einseitig den Verstand, sondern, bei dem Kind zumal, vor allem Herz und Gemüt, Charakter und Gesinnung bilden. Und dann müssen sie in ihren Gebäuden individualisieren, nicht schematisieren und schablonisieren.“ [1]

Fußnoten

  1. Die neue Erziehung Essays über die Erziehung zur Kunst und zum Leben, Hermann Seemann Nachfolger, Leipzig 1902, S. 34