Heintze, Erich
Erich Heintze ( 27. September 1916 in Halle an der Saale; 11. August 1998 in Eisleben) erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 7. März 1942 als Unteroffizier des 3./Flak-Rgt. 33 (mot).
Leben
Nach seiner schulischen Ausbildung an der Volksschule in Schrapplau im Mansfelder Land erlernte er das Formerhandwerk und diente 1934 im Freiwilligen Arbeitsdienst, bis er 1938 in Luftwaffe zur Flak-Artillerie eintrat. Er kämpfte mit Beginn des 2. Weltkrieges als Richtkanonier und Geschützführer in Polen, Frankreich und Nordafrika.
Unteroffizier Erich Heintze und der Gefreite Arnold Huebner sind als Angehörige eines FlaK-Regiments durch den Oberbefehlshaber Generaloberst Erwin Rommel für das Ritterkreuz vorgeschlagen worden. Sie hatten sich durch ihre Tapferkeit und Entschlußkraft im Kampf der Panzerarmee an der nordafrikanischen Front in höchstem Maße bewährt und durch den Abschuß zahlreicher Panzer und durch Niederkämpfen feindlicher Batteriestellungen kampfentscheidende Waffentaten vollbracht.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz
- Ärmelband „Afrika“
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 7. März 1942 als Unteroffizier und Geschützführer der 3. Batterie/I. Abteilung/Flak-Regiment 33