Thomas, Helen

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Helen Thomas (* 4. August 1920 in Winchester, Kentucky; Todesrune.png 2013 in Washington D.C.) war eine VS-amerikanische Journalistin. [1]

Werdegang

Helen Thomas wurde in Winchester, Kentucky, als Kind libanesischer Einwanderer geboren.

Helen Thomas war das dienstälteste Mitglied des White House Press Corps, einer Gruppe von Korrespondenten, die regelmäßig von den Pressekonferenzen der US-Regierung im „Weißen Haus“ berichten. Thomas hat die Präsidenten der Vereinigten Staaten von John F. Kennedys bis Barack Obama begleitet und war das erste weibliche Mitglied der White House Correspondents’ Association. In den letzten Jahren wurde sie vor allem durch ihre Kritik an der Irak-Politik von Präsident George W. Bush bekannt.

Am 27. Mai 2010 hatte Thomas in einem spontanen Video-Interview gesagt, es sei Zeit für die Israelis, sich „zum Teufel nochmal“ aus Palästina zurückzuziehen. Die Palästinenser seien Opfer einer Besatzung. Die Israelis forderte Thomas auf, in ihre Herkunftsländer Polen, Deutschland und VSA zurückzukehren.[2] Die Äußerungen hatten sowohl in der jüdischen Gemeinschaft als auch im „Weißen Haus“ für Empörung gesorgt. Die 89-Jährige befinde sich ab sofort im Ruhestand, teilte daraufhin ihr Arbeitgeber mit. Thomas wurde am 7. Juni 2010 in den Ruhestand geschickt.[3] Sie berichtete fast ein halbes Jahrhundert aus der amerikanischen Hauptstadt.

Zitate

  • „Israel ist zu 99 Prozent Schuld am Terrorismus.“[4]

Filmbeitrag

CNN Helen Thomas 'Jews don't have the right to take other people's land'


Fußnoten

  1. Sie fragte härter als alle Männer, Der Spiegel, 20. Juli 2013
  2. Deutschlandradio Kultur, 8. Juni 2010: Prominente US-Korrespondentin Helen Thomas zieht sich nach Israel-Kritik zurück
  3. altermedia: Rauswurf wegen israelkritischer Äußerungen im Pressekorps des Weißen Hauses (08.06.10)
  4. Gregor Peter Schmitz: Wie sich die Inquisitorin um ihren Job redete, Der Spiegel, 9. Juni 2010