Heranwachsender
Unter einem Heranwachsenden versteht man einen jungen Erwachsenen, der zwar völljährig ist und somit die Rechte und Pflichten eines Erwachsenen besitzt, von seinem Gemüt, seiner Reife und seiner körperlichen Entwicklung her aber noch eher als älterer Jugendlicher wahrgenommen wird. In der Bundesrepublik Deutschland meint man damit das Alter zwischen 18 und 21-Jahren[1], im allgemeinen Sprachgebrauch manchmal auch zwischen 16 und 25-Jahren.
Heranwachsende sind meistens jener Teil des Volkes oder einer Bevölkerung, die sich in einer Lehre, einer Ausbildung oder einem Studium befinden und gerade ihren Schulabschluß absolviert haben. Existiert in einem Staat die Wehrpflicht oder alternativ ein zeitlich befristeter Zivildienst in der Pflege, betrifft dies meist heranwachsende Männer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. [2]
Gesunde Heranwachsende befinden sich zudem in der körperlichen Bestform ihres Lebens und werden als abenteuerlich, unternehmungsfreudig und lebhaft wahrgenommen. Erst nach dem 25. Lebensjahr nimmt diese Entwicklung langsam wieder ab, sofern Geist und Körper nicht durchgehend ertüchtigt und gestählt werden.