Herloßsohn, Georg Karl Reginald
Georg Karl Reginald Herloßsohn (* 2. September 1804 in Prag; † 10. Dezember 1849 in Leipzig) war ein deutscher Schriftsteller.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Georg Karl Reginald Herlossohn (eigentlich Herlos), geb. am 2. September 1802 in Prag, hatte Rechtswissenschaft studiert, lebte seit 1825 in Leipzig als Litterat, wo er den 10. Dezember 1849 starb. - Seine Erzählungen: „Emmi“ und „Vielliebchen“ (1827) persiflierten Claurens Manier; früher vielgelesene Romane: „Stefan Maly“ (1828), „Der Venezianer“ (1829), „Der Ungar“ (1832), „Der letzte Taborit“ (1834). Von seinen „Lyrischen Gedichten“ (gesammelt zuerst 1842) werden die beiden sentimentalen: „Wenn die Schwalben heimwärts zieh'n“ und „Ob ich dich liebe, frage die Sterne“ nach Abts Melodieen noch jetzt viel gesungen.
Werke (Auswahl)
- Hahn und Henne. Liebesgeschichte zweier Thiere (PDF-Datei)
- Die Fünfhundert vom Blanik und die Sylvesternacht. Zwei Erzählungen (PDF-Datei)
- Mein Wanderbuch (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
- Wanderungen durch das Riesengebirge und die Grafschaft Glatz. Mit 30 Stahlstichen (PDF-Datei)
- Die Mörder Wallensteins, historischer Roman (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3)
- Die Tochter des Piccolomini, historisch romantisches Gemälde (PDF-Dateien: [Band 1], [Band 2], Band 3)
- Kometenstrahlen. Eine Sammlung von Erzählungen (PDF-Dateien: Band 1, [Band 2])
- Der Montenegrinerhäuptling. Historisch-romantische Erzählung (PDF-Datei)
- Der Venezianer (PDF-Dateien: Band 1, [Band 2])
- Arabella oder Geheimnisse eines Hoftheaters (PDF-Dateien: Band 1, [Band 2], [Band 3])
- Conversations-Abende im Salon der Gräfin von S*** (PDF-Dateien: [Band 1], Band 2)
Literatur
PDF Carl Herlosssohn - Biographische Skizze, 1850