Büchting, Hermann

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Die Ritterkreuz-Torte. Die Besatzung hat ihren mit dem Ritterkreuz ausgezeichneten Kommandanten Kapitänleutnant Büchting zum Kameradschaftsabend mit einer mit einem großen Ritterkreuz verzierten Torte überrascht. Kapitänleutnant Büchting schneidet die Torte an.

Hermann Wilhelm Georg Büchting (Lebensrune.png 14. März 1916 in Neumünster; Todesrune.png 27. Juni 1992 in Rellingen) war ein deutscher Korvettenkapitän. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt er am 22. April 1943.

Leben

Er trat im April 1935 in die Marine ein und wurde nach seiner Ausbildung auf dem Segelschulschiff „Gorch Fock“ und dem Kreuzer „Karlsruhe“ am 15. Oktober 1937 als Fähnrich Wach-Offizier auf dem Torpedoboot „G 10“. Am 1. April 1938 wurde er zum Leutnant befördert und am 31. Oktober 1938 II. Wach-Offizier auf dem Torpedoboot „Greif“. Nach der Entfesselung des Zweiten Weltkrieges gegen Deutschland durch Frankreich und England erfolgte am 1. Oktober 1939 seine Beförderung zum Oberleutnant. Am 21. März 1940 wurde er dann zur 1. Schnellboots-Flottille versetzt, wo er Kommandant verschiedener Schnellboote wurde, so „S 27“ ab Juli 1940 und „S 51“ ab September 1942. Als Kommandant von „S 51“ wurde ihm am 22. April 1943 für über 90 Feindfahrten und die Versenkung von 30.200 brt Schiffsraumes sowie eines Torpedobootes, eines Minensuchbootes und zweier U-Boot-Jäger das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 1. Juni 1942 wurde er zum Kapitänleutnant befördert. Ab April 1943 wurde er Gruppenführer und ab Juni 1943 stellvertretender Flottillenchef. Am 1. September 1943 wurde er schließlich Flottillenchef der 1. Schnellboots-Flottille und am 1. Juni 1944 zum Korvettenkapitän ernannt.

Nach dem Zusammenbruch 1945 geriet er am 9. Mai 1945 in englische Kriegsgefangenschaft, aus der er aber bereits am 18. August 1945 wieder entlassen wurde.

Auszeichnungen

Verweise