Okraß, Hermann

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Okraß bei der Redaktions-Konferenz vom Hamburger Tageblatt; Hermann Okraß: Ein Gedanke wird Tat – vom Wachsen und Werden einer nationalsozialistischen Tageszeitung, 1941, S. 53.

Hermann Hinrich Julius Okraß (Lebensrune.png 27. November 1905 in Geestemünde; Todesrune.png 20. August 1972 in Hamburg) war ein deutscher Journalist und Nationalsozialist.

Wirken

Sein beruflicher Werdegang begann als Kaufmann. Er trat 1928 der SA und 1929 der NSDAP bei und war Amtswalter und Schriftleiter. Seit der Gründung der NSDAP-Gauzeitung Hamburger Tageblatt 1931 wirkte Okraß hier mit; 1934 bis 1941 als Hauptschriftleiter, ab Oktober 1940 als Geschäftsführer des Verlages Hamburger Tageblatt. Ab 1941 war Okraß Gaupresseamtsleiter der Gauverlagspresse Hamburgs. 1934 schrieb er das ihn antiquarisch noch immer in Erinnerung haltende Buch Das Ende einer Parole. „Hamburg bleibt rot“, das die Jahre 1918 bis 1933 chronologisch abhandelt. 1945 wurde Okraß für drei Jahre interniert. Um 1950 gründete er ein Pressebüro.

Schriften

  • Das Ende einer Parole. „Hamburg bleibt rot“, Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1934
  • Hamburg - Eine Chronik der Hansestadt, 1939 (zusammen mit Dr. Johannes Sass)
  • Ein Gedanke wird Tat - Vom Wachsen und Werden einer nationalsozialistischen Tageszeitung, Hamburg Verlag, Hamburg 1941
  • Einer vom Jahrgang 1900