Weinländer, Karl

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Buchdeckel von Weinländers Buch „Atlantis, Edda und Bibel“

Karl Weinländer (1870–1946) war ein deutscher Ariosoph, Atlantisforscher und völkischer Autor. Er schrieb unter zahlreichen Pseudonymen, so unter den Namen Werner Stauffacher, Friedrich Döllinger, Hermann Wieland, Jens Jürgen(s) und Hans Lienhardt. Weinländer verfaßte vor allem Bücher zur germanischen Mythologie und zur Geschichte des Christentums. In seinen Werken spekulierte er auch über eine wahrscheinliche germanische Abstammung von Jesus Christus, da dieser aufgrund seines moralischen Verhaltens und seiner Lehren kein Jude gewesen sein könne.

Sein bekanntestes Werk ist „Atlantis, Edda und Bibel, 200.000 Jahre Germanischer Weltkultur und das Geheimnis der Heiligen Schrift, Seinem geliebten deutschen Vaterlande gewidmet vom Verfasser“.

Anscheinend kannte Weinländer auch Heinrich Himmlers damaligen Runenmystiker, denn der in diesem Buch erwähnte „Geheimnisträger aus altem Irminsgeschlecht“ ist ganz unzweideutig Karl Maria Wiligut (Weisthor). Er schreibt in diesem Buch, daß Jesus kein Jude gewesen sei, sondern ein Arier. Das Christentum stamme aus arisch-germanischer Quelle. Die vorjüdische und angebliche jüdische Kultur Palästinas sei im Ursprung eine germanische gewesen, und somit sei der uns Deutschen seit zweitausend Jahren eingeflüsterte Gedanke von dem auserwählten „heiligen Volke“ der Juden, von seiner Weltmission und seinem hohen Kulturwert eine grobe Fälschung und wohlberechnete Täuschung. Zum Inhalt der Bibel schreibt er, daß deren Inhalte „schon Zehntausende deutscher Volksgenossen in religiösen Wahnsinn gestürzt hätten und in den letzten Jahren vom Judentum dazu benützt wurden , durch ein Riesenunternehmen dem bibelgläubigen Volke den Wahngedanken eines kommenden Gottesreiches unter Führung eines jüdischen Messias und seiner jüdischen Helfershelfer einzuflößen [...]“

Weiterhin schreibt Weinländer im selben Buch zu den Asen unter Hinweis auf Sleipnir:

„Die Asen erschienen öffentlich in weißer Kleidung und auf weißem Roß. Das weiße Pferd galt als edles Pferd und wurde bis vor 1.000 Jahren beim Opfern und Wahrsagen gebraucht. Deutsche Königinnen reisten vor wenigen Jahrhunderten auf weißen Pferden. Das weiße Pferd war ebenfalls Stammeszeichen [...].“

Unter dem Pseudonym Friedrich Döllinger verfaßte er das Werk „Baldur und Bibel“. Darin beschreibt er die Existenz eines germanischen Christentums bereits lange vor Christus, Jesus selbst sei nur als Herold dieser arischen Botschaft an die Juden Palästinas tätig gewesen.

Filmbeiträge

Atlantis, Edda und Bibel: 200.000 Jahre germanischer Weltkultur und das Geheimnis der Heiligen Schrift – Hörbuch

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