Herrmann, Elke
Elke Herrmann (geb. 13. November 1956 in Crimmitschau) sitzt als Parteilose seit 2004 für Bündnis 90/Die Grünen im sächsischen Landtag. Sie wurde 2004 über den fünften Listenplatz der Landesliste in den Landtag gewählt.
Werdegang
1975 bestand sie das Abitur und anschließend begann sie ein Studium. Ab 1986 war sie Hausfrau und Mutter.
Elke Herrmann lebt in Crimmitschau, ist verheiratet und hat vier Kinder. Geprägt durch die Friedens- und Umweltbewegung in der DDR war die studierte Biomedizinerin seit 1999 Kreisrätin für Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Zwickauer Land und Mitinitiatorin des „Freiwilligen Politischen Jahres“ in Zwickau. Seit 1987 ist sie Mitglied des Christlichen Friedensseminars Königswalde.
Sie ist sozial- und migrationspolitische Sprecherin der Fraktion und Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Familie, Frauen und Jugend sowie im Petitionsausschuss. Stellvertretend arbeitet sie im Innenausschuß.
Elke Hermann vertritt die Fraktion als
- Mitglied im Ausschuß „Soziales,Gesundheit, Familie,Frauen und Jugend“
- Mitglied im Petitionsausschuß
- stellv. Mitglied des Innenausschusses (Vorsitzende Margit Weihnert, SPD)
Positionen
Sie fördert die Ausländerproblematik in der BRD, so forderte die Grüne-Landtagsabgeordnete Elke Herrmann im September 2008 einen Wegfall der Meldepflicht etwa für Schulleiter und Ärzte bei illegal in Sachsen lebenden Ausländern.[1]