Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders

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Die Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders ist eine Zeitbetrachtung in Romanform von Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck, die 1796 zuerst anonym erschienen.

Hermann Hesse stellte zum damit verbundenen Wiederaufleben der Romantik fest:

Und doch weist sie viel weiter zurück, ist selber nur ein Abglanz, und wer ihrem bangen Rufe folgt, wird aus unsrer ganzen schwindelhaften Literatur zurückgeführt zu den geistigen Strömen des Mittelalters. Dort finden wir alles, was uns heute fehlt: Glaube, Moral, Ordnung, Seelenkultur. Und dort, nirgends anders müssen wir anknüpfen, um das Neue zu erreichen, das wir suchen.[1]

Literatur

Fußnoten

  1. Hesse: Sämtliche Werke - Band 18 - Seite 292, Suhrkamp-Verlag, 2002