Hiller-Girls

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Die Hiller-Girls (auch Original-Hiller-Girls oder Hiller-Ballett) waren eine Tanzgruppe aus Hamburg, die 1928 gegründet wurde und (vermutlich) bis 1968 existierte. Das aus zehn bis zwölf Tänzerinnen bestehende Ensemble wurde bekannt durch Bühnen-, Film- und Fernsehauftritte sowie durch Tourneen im In- und Ausland.

Auch nach dem Wahlsieg der NSDAP blieben die Hiller-Girls ein wichtiger Bestandteil der Kunst- und Kulturszene. Das Ensemble trat 1934 und 1935 auf den Tanzfestspielen in Berlin sowie bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspielen 1936 auf. Ihre Auftritte sind in den Olympia-Filmen von Leni Riefenstahl zu sehen.

Aufsehen erregte 1937 eine militärisch geprägte Tanzdarbietung. Dabei marschierten sie zu preußischer Militärmusik in Uniformen auf, die an die Zeit Friedrichs des Großen erinnerten.