Hitler-Eiche

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Als Hitler-Eiche bezeichnet die britische Presse einen Baum, der von Adolf Hitler als Setzling an den englischen Ruderer Christopher Boardman anläßlich der Olympischen Sommerspiele 1936 verschenkt wurde.

Erläuterung

Obwohl die Eiche als Hitler-Eiche bezeichnet wird betonen die Briten in die „historische Bedeutsamkeit“ des Baumes ausschließlich mit den Spielen selbst, der „Beiklang von Hitler“ sei uninteressant. Dies wirft allerdings die Frage auf, warum der Baum dann überhaupt als Hitler-Eiche bezeichnet wird.

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Briten wollen letzte „Hitler-Eiche“ retten

„Historisch bedeutsam“
Die letzte von Hitler verschenkte Eiche soll von der Kettensäge verschont bleiben. Die Briten wollen den Baum retten - als Erinnerung an die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Der Diktator hatte vier Setzlinge an Olympia-Sieger verschenkt.

Die letzte sogenannte Hitler-Eiche in Großbritannien soll gerettet werden. Ein englischer Goldmedaillen-Gewinner hatte den Baum bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 als Setzling geschenkt bekommen. Die seit einem Sturmschaden drohende Fällung der Eiche sei nun abgewendet, berichtete der britische Sender BBC am Samstag.

Als Erinnerung an die Spiele selbst

Der Baum sei „historisch bedeutsam“, sagte Simon Partridge von der Organisation How Hill Trust, die das Anwesen mit der Eiche verwaltet, dem Sender. Dabei gehe es vor allem um die Erinnerung an die Spiele selber, und nicht den "Beiklang von Hitler und den Nazis". Insgesamt seien nur vier Setzlinge der Hitler-Eiche genannten Bäume, die an Goldmedaillen-Gewinner gingen, nach Großbritannien gekommen. Die anderen drei exisitierten nicht mehr.

Der Ruderer Christopher Boardman hatte den Baum auf seinem Privatgrundstück in How Hill in der Grafschaft Norfolk gepflanzt. Bei einem Sturm 1987 wurde die Eiche schwer beschädigt, seitdem galt sie als unsicher und sollte eigentlich schon lange gefällt werden. Man habe sie nun komplett zurückgeschnitten und gekappt, damit sie neu ausschlagen könne, hieß es. Auch sollten in neuen Jahr Eicheln des Baumes benutzt werden, um neue Eichen zu säen


Siehe auch