Faszination Hitler

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Die Faszination für Adolf Hitler ist ein sozialpsychologisches Nachkriegs-Phänomen seit 1945, welches mit der Zeit eher zu- statt abnimmt. Es gibt ganze Sparten von Literatur sowie Medien- und Nachrichtenorgane, die ausschließlich von dem immerwährenden und quasi metaphysisch überlebenden Charisma „des Führers“ zehren und die den Hitler-Kult fortwährend und bei jeder Gelegenheit bedienen und als Selbstzweck fördern.

Erläuterung

„Der Schöpfer der deutschen Wehrfreiheit“ von Heinrich Cäsar Berann
Eine der zahlreichen Gedenkmünzen zum 50. Geburtstag des Führers

Die Faszination des vermeintlichen „Bösen“ bzw. des mysteriösen, unbekannten „Dunklen“ in Verbindung mit dem sozialwissenschaftlichen Begriff von Macht sowie mit dem damit einhergehenden Einfluß ist so alt wie die Menschheit selbst. Diese Faszination Hitlers – im Zusammenspiel mit einer quasireligiösen Dämonisierung seiner Person und des antiegalitären Kampfes der mit ihr verbundenen nationalsozialistischen Bewegung – dient den weltweit vorherrschenden NWO-Medien als Vehikel ihrer ununterbrochenen Propaganda für die Eine-Welt-Ideologie und der hierzu betriebenen Umvolkungspolitik.

Bundesrepublik Deutschland

In der Bundesrepublik Deutschland scheint eine objektive Auseinandersetzung mit der Politik Adolf Hitlers unmöglich zu sein. Tabuisierung, Gesetze, Androhung von sozialer Ausgrenzung, psychotische (→ Germanophobie) und einseitige Geschichtslehren verhindern einen notwendigen Diskurs über den nicht zu widerlegenden Erfolg der effizienten nationalsozialistischen Bewegung in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, vor allem aber auch eine Anerkennung der unwiderlegbaren wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Errungenschaften des Dritten Reiches.

„Hitler wird zur Inkarnation des Bösen im 20. Jahrhundert. Er erlangt dadurch eine Art religiöse Bedeutung und tritt an die Stelle des Teufels christlicherer Epochen. Da aber das Teuflische insgeheim sehr faszinieren kann, wird Hitler leicht zu einer gruseligen Figur, auf die sich vieles projizieren läßt, was ‚anständige Menschen‘ in der Gegenwart an sich selbst verleugnen müssen: Das Unheimliche, was Menschen an Hitler fasziniert, ist nicht zuletzt das Unheimliche ihres eigenen Unbewußten. Wo der Alltag als langweilig erfahren wird, kann die faszinierende Kraft des Bösen, das Kinofilmen und Fernsehsendungen viele Zuschauer verschafft, bei denen ein angenehmes Gruseln hervorrufen [...] Das verstärkte Interesse an der Hitlerfigur ist mit dem gegenwärtigen politischen und sozialen Klima in Deutschland verknüpft. Nach dem Ende ihres ‚Wirtschaftswunders‘ zeigt die deutsche Gesellschaft massive Krisentendenzen, Verunsicherung macht sich breit, man fühlt sich wirtschaftlichen Entwicklungstendenzen hilflos ausgeliefert. Diese Erfahrung von Vielen bringt narzißtische Kränkungen mit sich, die eine Wut aufladen, welche einen Ausdruck sucht. Die Erfahrung von Ohnmacht wird mit Hilfe von auf erfolgreiche Idole aus dem Schaugeschäft, der Wirtschaft oder der Politik übertragene eigene Größenphantasien abgewehrt.
Anstatt einer Regierung, die der Krisen nicht Herr zu werden vermag, ersehnt man energischere politische Führerfiguren, die endlich wieder Ordnung schaffen. Die zunehmenden Niederlagen in den Rivalitätskonflikten des Alltags sind mit Erfahrungen des schuldhaften Versagens und der Beschämung verbunden. [...] Diese kollektiv verstärkt wirksamen psychischen Dispositionen, die der Faschismus einst politisch organisiert hat, können auch bei denen ein fragwürdiges Interesse an diesem wecken, die bewußt nicht mit ihm sympathisieren. Diese Einstellungen drängen heute zumeist nicht auf eine politische Wiederkehr des Faschismus, aber sie können ein Interesse an ihm erzeugen, das auf Erregung durch undurchschaute Identifikationen anstatt auf Begreifen aus ist. Wenn keine politischen Bewegungen auf den Plan treten, die aufgeklärte Alternativen zu in die Krise geratenen sozialen Verhältnisse präsentieren können, die sich mit den Wünschen von Vielen verknüpfen lassen, besteht aber die Gefahr, daß das, was heute eine verzerrte Beschäftigung mit dem Faschismus anregt, noch eine fatale politische Bedeutung erlangen kann. Das gilt keineswegs nur für Deutschland.“[1]

Zitate

Drittes Reich: Statt Reichskleinodien goldene Hitler-Büste als Symbol deutscher Reichsmacht
  • „Das Bild, das vom ‚Helden‘ in der Seele der Deutschen wohnt, beschließt am Ende stets der ‚Dolchstoß‘, der Verrat gerade an jener Eigenschaft, die die deutscheste sein soll, an der Treue. Um ein ‚Mythos‘ zu werden, muß eine Gestalt so enden. Und so endete auch tatsächlich der letzte hybride Recke der Deutschen: Hitler. Er wird ein Mythos werden, ob wir wollen oder nicht. In wenigen Generationen wird es soweit sein: Er wird aus ‚Xanten‘ stammen, er wird den Drachen erschlagen haben, er wird der Sieger der Sachsenkriege gewesen, er wird durch einen Hagen gefällt, und das Reich wird durch die Hunnen zerstört worden sein. Wir mögen ihn hassen und lächerlich machen – es wird korrigiert werden. Wüßte ich einen Rat dagegen, ich würde ihn geben. Aber es gibt keinen.“Joachim Fernau[2]
  • „Ich betrachte Hitler weniger als ein Modell, dem man folgen sollte, als eine Lawine von Propaganda, aus der wir uns herausholen müssen. Niemals in der Geschichte der Menschheit hat ein einzelner Mensch eine so nachhaltige Verunglimpfung erfahren, deren grundlegende Wirkung und Zweck es war, die Weißen daran zu hindern, rassisch zu denken und in ihrem eigenen rassischen Eigeninteresse zu handeln, wie alle anderen rassisch-ethnischen Gruppen.“ — Irmin Vinson[3]

Siehe auch

Verweise

Tonaufnahmen

Filmbeiträge

Der afroamerikanische Klinikarzt und Pastor Dr. Ray Hagins („Chief Elder & Spiritual Leader of The Afrikan Village and Cultural Center in St. Louis, Missouri“), der das Judentum als „illegitim“ einstuft, verehrt Hitler und bezeichnet das Hakenkreuz als „eines der ältesten Symbole des Gottesbewußtseins auf diesem Planeten“. In einer Predigt 2015 über Adolf Hitler und das Hakenkreuz:

Zeitungsartikel

Fußnoten

  1. Ein Gespenst geht um. Warum Adolf Hitler die Deutschen fasziniert, Die Wochenzeitung, Zürich, 21. Oktober 2004
  2. In: Disteln für Hagen. 9. Auflage 1987, Seite 97, ISBN 3-442-03680-1
  3. Irmin Vinson: Some Thoughts on Hitler