Hitler-Kult in der BRD

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Faszination Führer: Zusammenstellung von Titelblättern des Magazins „Der Spiegel“, auf denen Hitler zu sehen ist.

Unter dem Ausdruck Hitler-Kult in der BRD versteht man die zumeist pseudo- oder unhistorisch sowie propagandistisch-emotional und mit religiösen Zügen betriebene Dämonisierung der Person Adolf Hitlers im bundesdeutschen Besatzungskonstrukt. Die bis heute ungebrochene und meist auch unbestrittene Faszination, die von der Persönlichkeit des ehemaligen deutschen Reichskanzlers und Führers ausgeht, sowie der damit verbundene Mythos sollen hierdurch, wenn schon nicht zerstört, so doch in den Bereich des öffentlich Unschicklichen, Grotesken, Wahnhaften und stets Geächteten gezogen werden.

Die Faszination

Wenngleich Hitler in der BRD einerseits öffentlich als in seiner Art einzigartig-größter Unmensch aller Zeiten propagiert wird, so erfährt er andererseits doch eine ungebrochen starke Verehrung von mehreren Seiten; mitunter wird seine Person fast zu einem höheren, teuflischen bzw. göttlichen Wesen entmenschlicht. Gerade in der BRD fällt es vielen Menschen immer noch schwer, Hitler aus weitgehend unvoreingenommener Sicht wenigstens als Menschen wahrzunehmen; gerade viele politisch korrekte Kreise fürchten im Falle einer auch nur angedeuteten Achtung oder gar Verherrlichung seiner Person eine negative öffentlich-gesellschaftliche Sanktionierung.

Dem verstorbenen Führer wird durch sämtliche Medien regelmäßg sehr große Bedeutung beigemessen. Immer wieder gelangt er auf die Titelseiten von Zeitungen und Zeitschriften und steht stets im allgemeinen Fokus der Systemmedien. Über 60 Jahre nach seinem Freitod (bei dem manche Details noch ungeklärt sind) finden sich in der BRD immer noch genug Personen, die (möglichst neue) Einzelheiten aus seinem Leben erfahren wollen.

Artikel über ihn haben fast ausschließlich negative Aufreißer. Also kaum „Hitler spendete 10.000 Reichsmark zur Erforschung des Raucherkrebses“, sondern beispielsweise: „War Hitler schwul?“.

Unter den Publizisten gibt es somit viele, die sich in einem – freilich donquichotischen – Dauerkampf gegen den toten Reichskanzler beweisen wollen. Oftmals handelt es sich dabei auch um angebliche Enthüllungsdokumente, die neue – grundsätzlich negative oder zumindest zweifelhafte – Aspekte Hitlers aufdecken sollen. In Ergänzung dazu erfreuen sich auch Parodien und ähnliches auf die Person Hitlers gewisser Beliebtheit, womit der damalige Reichskanzler außer als „fleischgewordener Teufel“ auch als Witzfigur herhalten muß.

Jedenfalls sind Hitler-Tagebücher und andere „Enthüllungen“ ein seit Jahren die Auflagen von Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen erhöhender Standardaspekt, und Fernsehdomumentationen über ihn und sein Umfeld haben generell viele Zuschauer.

In den Buchläden verschiedener Länder gehört sein Lebenswerk „Mein Kampf“ zu den meistverkauften Büchern und hat, nicht zuletzt aufgrund der im Weltnetz gebotenen Möglichkeit des Herunterladens, einen sehr hohen Bekanntheitsgrad.

Beispiele

Bildergalerie

Zitate

  • Hitlers Verbrechen sind einzigartig (so wird uns zumindest erzählt), aber dennoch steckt ein ‚Hitler‘ unter jedem Bett. Sogar Galtieri aus Argentinien (‚las Malvinas son nuestras‘) wurde mit Hitler verglichen – ganz zu schweigen von Saddam Hussein, Noriega aus Panama und der demokratisch gewählte (3 mal) Präsident von Serbien, einem parlamentarischen Staat mit mehreren Oppositionsparteien.“Carlos W. Porter[1]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Carlos Whitlock PorterThe Website of Carlos Whitlock Porter:

    „Hitler's crimes are unique (or so we are told), but there is a "Hitler" under every bed. Even Galtieri of Argentina ("las Malvinas son nuestras") was compared to Hitler -- not to mention Saddam Hussein, Noriega of Panama, and the democratically-elected (3 times) President of Serbia, a parliamentary state with several opposition parties.“