Homophobie
Homophobie (von altgr. ὁμός homós „gleich“; φόβος phóbos „Angst, Phobie“) ist ein Schlagwort sowie Kampfbegriff zur Geschlechtergleichschaltung. Der Ausdruck unterstellt, daß eine Ablehnung der Homosexualität sich lediglich auf einer angeblichen „Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen“[1], einer allgemeinen Feindseligkeit oder gar auf Menschenfeindlichkeit gründe; während tatsächliche Ablehnungsursachen (wie zum Beispiel vernunftbegründete oder instinktive Erkenntnisse hinsichtlich einer funktionierenden menschlichen Gemeinschaft) vollständig ignoriert oder bewusst unterschlagen werden. Im weiteren Sinne zählt der Begriff zu den Stichworten der Egalisierungs-Ideologie; seine massive Verwendung durch deren Lobby hat zum Ziel, natürliche und nicht pervertierte (heterosexuelle) Lebensgemeinschaften (Ehe, Familie) allmählich – im Sinne der Vorstellungen einer entwurzelten „One World“-Menschheit – zu diskreditieren.
Frankfurter Schule
Die Frankfurter Schule betreibt die Umwertung aller althergebrachten Werte in ihr glattes Gegenteil. Im Falle der Homosexualität sollen durch den Kampfbegriff „Homophobie“ nun nicht mehr die Homosexuellen als krank oder pervers gelten, sondern statt dessen diejenigen, die Homosexualität weiterhin für unnormal halten.
2014 wurde ein „EU-Fahrplan gegen Homophobie“ verabschiedet mit dem Ziel, die Abneigung gegen Schwule ganz einfach zu verbieten.[2]
2019 erklärte der Oberste Gerichtshof in Brasilien „Homophobie“ zur Straftat, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden kann.[3]
Zitate
- „Dämonisierung ist eine Technik zur Manipulation des Denkens. Sie ist darauf ausgerichtet, die Darstellung von Fakten oder den Ausdruck bestimmter Ideen zu verbieten, indem sie denjenigen, der sie anbringt, disqualifiziert, ihn des »Rassismus«, der »Homophobie«, des »Populismus«, des »Extremismus«, der »Entgleisung« oder der »Provokation« bezichtigt. Die Dämonisierung ist die wichtigste Waffe des intellektuellen Terrorismus, der kulturellen Herrschaft der »Progressisten« und der Erniedrigung Europas und der Europäer durch Schuld und Buße.“ — Jean-Yves Le Gallou (2022)[4]
Siehe auch
Verweise
- Französische „Demo für Alle“: Gericht entscheidet: Bezeichnung „Homophob“ ist Beleidigung, Junge Freiheit, 4. November 2016