Hoppe, Arno

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Arno Hoppe (Lebensrune.png 24. März 1882 in Limbach in Sachsen; Todesrune.png unbekannt) war ein deutscher Jurist und Ministerialrat sowie Mitglied der Deutschen Akademie des Städtebaus.

Werdegang

  • Besuch der Fürsten- und Landesschule in Grimma
  • Studium der Rechtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Geschichte
  • 1905 1. juristische Staatsprüfung mit Auszeichnung
  • 1908/11 Stadtschreiber und Oberstadtschreiber in Zittau
  • 1911/15 Ratsassessor und Stadtamtmann in Chemnitz
  • 1915/20 Bürgermeister der Stadt Schwarzenberg im Erzgebirge
  • 1920 Oberregierungsrat im Ministerium des Innern (Finanzreferent für den sächsischen Wohnungsbau)
  • 1928 Ministerialrat im Sächsischen Arbeits- und Wohlfahrtsmin (allgemeine Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Arbeitslosenfürsorge, Arbeitsbeschaffung, Notstandsarbeiten)
    • wohnhaft in Dresden-Weißer Hirsch, Heideflügel 3
  • Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen (bis April 1934)
    • Die Reichstreuhänder der Arbeit waren eine am 19. Mai 1933 per Reichsgesetz geschaffene Instanz, die bei Konflikten in Betrieben zwischen Unternehmern und Arbeiterschaft vermitteln sollten. Insgesamt wurden 22 Treuhänder berufen, die alle dem Reichsarbeitsministerium direkt unterstellt waren.

Schriften (Auswahl)

  • Zur Sächsischen Gemeindereform, 1922
  • Die Finanzierung des Wohnungsbaues und die Wohnungswirtschaft der Zukunft, IV. Auflage, Verlag der Dr. Güntz'schen Stiftung, 1924
  • Was soll aus der Aufwertungssteuer (Hauszinssteuer) werden?, in der bodenreformerischen Reihe „Soziale Zeitfragen – Beiträge zu den Kämpfen der Gegenwart“ (Herausgeber: Adolf Damaschke), Heft Nr. 85, 1927

Literatur