Callaway, Howard H.

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Howard Hollis „Bo“ Callaway (Lebensrune.png 2. April 1927 in LaGrange, Troup County, Georgia; Todesrune.png 15. März 2014 in Columbus (Georgia)) war ein US-amerikanischer Geschäftsmann und Politiker der Republikanischen Partei.

Leben und Wirken

Callaway besuchte die öffentlichen Schulen und machte 1944 seinen Abschluß an der Episcopal High School in Alexandria, Virginien. Danach besuchte er das Georgia Institute of Technology in Atlanta und bis 1949 die Militärakademie West Point. Er diente 1949 und 1950 in Korea als Infanteriezugführer und 1951-1952 als Taktiklehrer an der Infanterieschule in Fort Benning, Georgia. Ab 1953 war er 17 Jahre Präsident der Callaway Gardens und von 1956 bis 1970 der Ida Cason Callaway Foundation. Als Unterstützer des US-Senators Barry Goldwater wurde Callaway in das US-Repräsentantenhaus gewählt, wo er bis 1967 eine Amtsperiode absolvierte. 1966 bewarb er sich erfolglos um das Gouverneursamt in Georgia und war später Wahlkampfleiter für Gerald Ford. 1980 bewarb er sich erneut erfolglos für einen Sitz im US-Senat.

Das Massaker von My Lai

Callaway war von 1973 bis 1975 Heeresstaatssekretär. In dieser Funktion griff er in die erfolgte Verurteilung des Kriegsverbrechers William Calley ein, welcher für das Massaker von My Lai zu 20 Jahren Haft verurteilt worden war. Callaway halbierte die Strafe, später kam Calley schon nach dreieinhalb Jahren auf freien Fuß.

Tod

Callaway verstarb am 15. März 2014 in Columbus, Georgia.[1]

Literatur

  • U.S. Congress. Senate. Committee on Armed Services. Nomination of Callaway and Hill; Hearing, Ninety-third Congress, lst session, on Nomination of Howard H. Callaway of Georgia, to be Secretary of the Army; Nomination of Robert C. Hill...May 8, 1973.93rd Cong., 1st sess., 1973. Washington: Government Printing Office, 1973.

Fußnoten