Hrimfaxi

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Die Nachtgöttin Nott reitet auf ihrem Pferd Hrimfaxi; Gemälde von Peter Nicolai Arbo.

Hrimfaxi, Hrímfaxi[1] oder auch Rimfari (altnord. „Taumähne“, „Reifmähne“, „Rußmähne“[2], dt. Reimfachs) ist in der germanisch-nordischen Mythologie der Name eines Hengstes.

Mythologie

Hrimfaxi hinterläßt Schaum aus seinem Maul, der sich als Tau über die Erde legt. Im Wagen sitzt die personifizierte Nacht bzw. die Nachtgöttin Nott.[3]

Gegenstück zu Hrimfaxi ist Skinfaxi („lichtmähnig“). Dieses Pferd zieht den hellen Tag (Dag, altnord. Dagr) über den Himmel.

Verweise

  • Hrímfaxi (in Vollmer's Mythologie aller Völker, Stuttgart 1874)

Fußnoten

  1. So klingt es, wenn Isländer Hrímfaxi sagen
  2. hrím bedeutet sowohl Tau/Reif als auch Ruß
  3. Edda: Wafthrudnirlied, 14 u. Gylfaginning, 10