Huch, Friedrich
Friedrich Huch (* 19. Juni 1873 in Braunschweig; † 12. Mai 1913 in München) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller.
Leben
Nach seiner Reifeprüfung in Dresden studierte er Philologie in München, Paris und Erlangen und promovierte mit einer Arbeit „Über das Drama ’The Valiant Scot’, by J. W. Gent“. Danach war er als Hauslehrer tätig. 1904 wurde er freier Schriftsteller und lebte in München. Huch starb im Alter von 39 Jahren an den Folgen einer Mittelohroperation. Thomas Mann hielt eine Trauerrede.
Thomas Mann: Gedächtnisrede auf Friedrich Huch:[1]
Werke (Auswahl)
- Über das Drama ’The Valiant Scot’, by J. W. Gent (PDF-Datei)
- Peter Michel, Hamburg, Janssen, 1901. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Geschwister, Berlin, Fischer, 1903.
- Träume, Berlin, Fischer, 1904. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Wandlungen, Berlin, Fischer, 1905.
- Mao, Berlin, Fischer, 1907. (PDF-Datei, HTML-Version, PDF-Datei Original) letzteres Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Pitt und Fox. Die Liebeswege der Brüder Sintrup, Ebenhausen bei München, Langewiesche-Brand, 1909. (HTML-Version)
- Enzio, München, Mörike, 1911. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Drei groteske Komödien", München, Mörike, 1911:
- Tristan und Isolde. (HTML-Version)
- Lohengrin. (HTML-Version)
- Der fliegende Holländer. (HTML-Version)
- Erzählungen, München, Georg Müller, 1914.
- Neue Träume, München, Georg Müller, 1917.
- Neue Träume, München, Georg Müller, 1921. Mit 10 Original-Lithographien von Alfred Kubin.
- Romane der Jugend, Berlin, Fischer, 1934.