Reicke, Ilse

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Ilse Reicke (Lebensrune.png 4. Juli 1893 in Berlin-Friedenau; Todesrune.png 14. Januar 1989 in Fürth) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Nach dem Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik in Berlin, Heidelberg und Greifswald promovierte sie 1915 zum Dr. phil. an der Universität Greifswald. Im Ersten Weltkrieg war sie journalistisch als Kriegsberichterstatter an der Ostfront für verschiedene Zeitungen tätig. Nach der zerstörerischen Weimarer Systemzeit setzte sie sich dann vor allem mit dem Thema der Ehe und der Stellung der Frau im Nationalsozialismus auseinander und war Herausgeberin der Jugendzeitschrift „Mutter und Kinderland“. Sie gehörte zu den Unterzeichnern des Gelöbnisses treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler.

Werke (Auswahl)

  • Das schmerzliche Wunder. Ein Buch Verse (1914) (PDF-Datei)
  • Die neue Lebensform (1921) (PDF-Datei)
  • Das junge Mädchen. Ein Buch der Lebensgestaltung, 1925
  • Durch gute Lebensart zum Erfolg. Ein praktischer und nachdenklicher Wegweiser. (1939)