Infanterie-Regiment 426
Das Infanterie-Regiment 426 war ein deutsches Infanterie-Regiment der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Infanterie-Regiment 426 wurde am 14. Oktober 1940 aufgestellt und war als Regiment der 11. Welle auf dem Truppenübungsplatz Sennelager aus Teilen der Infanterie-Regimenter 453 und 473 und der 126. Infanterie-Division unterstellt. Das Infanterie-Regiment 426 wurde im Lager Augustdorf untergebracht. Am 15. Oktober 1942 wurde das Regiment in Grenadier-Regiment 426 umbenannt.
Das Regiment stellte mit Oberstleutnant Alfred Hemmann den ersten Ritterkreuzträger der Division.
Das 426. Regiment ging mit der Masse am 8. Mai 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft.[1]
Personen
Regimentskommandeure
- Generalmajor Paul Herbst 15. Oktober 1940 – Juni 1941 (Kommandeur während der Ausbildung)
- Generalleutnant Alfred Hemmann✠ Juni 1941 – 15. November 1941 (übernahm die 263. und 290. Infanterie-Division)
- Oberstleutnant Schmidt 15. November 1941 – März 1942 (wurde nach einer Fehlentscheidung abgelöst)
- Oberst Henning Daubert✠ April 1942 - 8. Mai 1945 (ging mit der Masse des Regiments in sowjetische Kriegsgefangenschaft)