Berzelius, Jöns Jakob

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Jöns Jakob Berzelius (* 26. August 1779 in Wafersunda bei Linköping in Ostgotland; † 1. August 1848 in Stockholm) war ein schwedischer Chemiker und Mediziner.

Leben

Nach dem Studium der Medizin an der Universität Uppsala war er Mitarbeiter im chirurgischen Institut in Stockholm und beschäftigte sich nebenbei mit elektrochemischen Studien. 1807 wurde Berzelius Professor der Medizin und Pharmazie in Stockholm und begann seine Untersuchungen zu chemischen Verbindungen. Ein Jahr später wurde er in die Schwedische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und war ab 1810 deren Präsident. 1818 wurde er in den Adelsstand erhoben und 1835 Freiherr.


Biographie:[1]

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Werke (Auswahl)

  • Versuch, die bestimmten und einfachen Verhältnisse aufzufinden, nach welchen die Bestandtheile der unorganische Natur mit einander verbunden sind. Hrsg. von W. Ostwald (1892) (PDF-Datei)
  • Lehrbuch der Chemie (In Auswahl auf Archive.org)
  • Jakob Berzelius. Selbstbiographische Aufzeichnungen (1903) (PDF-Datei)

Literatur

  • Carl Friedrich Philipp von Martius: „Denkrede auf J. J. Berzelius, gehalten in der öffentl. Sitzung der K. B. Akad. D. Wiss. am 28. Nov. 1848. Separatabdruck aus d. gelehrten Anzeigen 1848, Ausgaben 233-236“ (PDF-Datei)
  • Henrik Gustaf Söderbaum: „Berzelius' Werden und Wachsen 1779-1821“ (1899) (PDF-Datei)
  • „Aus Jac. Berzelius' und Gustav Magnus' Briefwechsel in den Jahren 1828-1847“ (1900) (PDF-Datei)
  • „Briefwechsel zwischen J. Berzelius und F. Wöhler, im Auftrage der Königl. Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen mit einem Kommentar von J. Von Braun, hrsg. von O. Wallach“ (1901) (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Archiv der Pharmazie und Berichte der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft, 1850, S. 209ff. (PDF-Datei)