Schlegel, Johann Adolf

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Johann Adolf Schlegel (* 18. September 1721 in Meißen; † 16. September 1793 in Hannover), war ein deutscher Dichter, Übersetzer aus dem Französischen und Theologe.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Johann Adolf Schlegel (Bruder des Johann Elias, Vater der Romantiker Friedrich und August Wilhelm), geb. 18. September 1721 in Meißen, erzogen in Pforta (seit 1735), studierte seit 1741 in Leipzig Theologie, wurde 1751 Diaconus in Pforta, 1754 Pastor und Gymnasialprofessor in Zerbst, 1759 Pastor in Hannover, starb daselbst als Konsistorialrat und General-Superintendent den 16. September 1793. Er ist als Dichter geistlicher Gesänge bekannt geworden, welche seit 1766 gesammelt erschienen. Ferner gab er heraus: „Fabeln und Erzählungen“ (1769), „Vermischte Gedichte“ (1787-89). Auch übersetzte er von Batteux: „Einschränkung der schönen Künste auf einen Grundsatz“ (1751).


Werke (Auswahl)

  • Vermischte Gedichte (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
  • Sammlung geistlicher Gesänge zur Beförderung der Erbauung (PDF-Datei)
  • Fabeln und Erzählungen (PDF-Datei)
  • Sammlung einiger Predigten (PDF-Dateien: Band 1, [Band 2?], Band 3)
  • Neue Sammlung einiger Predigten über wichtige Glaubens- und Sittenlehren (PDF-Dateien: Band 1, [Band 2?], Band 3)
  • Einschränkung der schönen Künste auf einen einzigen Grundsatz. Aus dem französischen übersetzt (PDF-Datei)

Literatur

  • Friedrich August Pischon: „Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetzt“, Band 3, 1845, S. 111ff. (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!