Ebert, Johann Arnold

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Johann Arnold Ebert (* 8. Februar 1723 in Hamburg; † 19. März 1795 in Braunschweig) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer.

Leben

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Johann Arnold Ebert, geb. 8. Februar 1723 in Hamburg, erzogen auf dem dortigen Johanneum, wo Basedow sein Mitschüler war, gab, nachdem er die Schule absolviert, Sprachunterricht und wurde mit Hagedorn vertraut. 1743 bezog er die Universität Leipzig, um Theologie zu studieren, gab sich jedoch bald nur schönwissenschaftlichen Studien hin. Hier trat er mit den Bremer Beiträgern in Beziehung. 1748 wurde er Hofmeister, dann Lehrer am Carolinum in Braunschweig, 1753 Professor an demselben, 1775 Kanonikus am Cyriakusstifte, 1780 Hofrat, und starb daselbst den 19. März 1795. Litterarisch am einflußreichsten waren unter seinen Übersetzungen aus dem Englischen die Übersetzung von „Dr. Eduard Youngs Klagen oder Nachtgedanken“ (1760 ff.). Seine „Episteln und vermischte Gedichte“ erschienen gesammelt 1789 ff. Seine Werke sind leicht, korrekt und anmutig. Bekannt ist Klopstock's Freundschaftsode „An Ebert“.


Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]

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Werke (Auswahl)

  • Episteln und vermischte Gedichte (PDF-Dateien: Band 1, Band 2) Beide Dateien haben den gleichen Namen!
  • An den Herrn Conrad Arnold Schmid (PDF-Datei)

Literatur

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Friedrich August Pischon: „Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetzt“, Band 3, 1845, S. 172ff. (PDF-Datei)