Eissenhardt, Johann

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Radierung von Johann Eissenhardt (um 1865)

Johann K(C)aspar Eissenhardt (geb. 8. November 1824 in Frankfurt a. M.; gest. 11. Oktober 1896 ebenda) war ein deutscher Kupferstecher, Maler und Radierer.

Wirken

Eissenhardt war Schüler von Eugen Eduard Schäffer und erhielt 1863 einen Ruf nach Petersburg zum Stich der Abbildungen auf den damaligen Rubel-Banknoten. 1869 nach Frankfurt zurückgekehrt, radierte er 50 Blätter nach zeitgenössischen Künstlern und ein größeres Blatt: das Refektorium, nach van Muyden. Ferner radierte er im Auftrage der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien Blätter aus der Pester Galerie, hierauf 35 Bilder der Frankfurter Galerie. 1886 vollendete er einen großen Stich: „Madonna umgeben von sieben Engeln“, nach Sandro Botticelli für das Berliner Galeriewerk. Eissenhardts Werk zählt über 200 Produktionen. 1889 wurde er zum Professor ernannt und widmete sich von dort an auch der Malerei.

Verweise