Raskin, Johann
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Johann Raskin ( 4. April 1906; 28. Juli 1932 in Eilendorf) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.
In der Josefstraße zu Eilendorf bei Aachen wurde am 28. Juli 1932 der SA-Mann und Scharführer Johann Raskin das Opfer eines Überfalls von zwei Kommunisten. In Unterleib und Lunge von Kugeln getroffen und von einem mit Blei gefüllten Gummiknüppel auf den Hinterkopf geschlagen stürzte er zu Boden und starb. Der Mechaniker hinterließ Frau und Kind.
Es gab eine Johann-Raskin-Straße in Eilendorf im Dritten Reich.
Literatur
- A. K. Busch: Blutzeugen – Beiträge zur Praxis des politischen Kampfes in der Weimarer Republik, Nordland-Verlag Deutsche Stimme, ISBN 978-3935102209
- Hermann Liese: Ich kämpfe, München, Eher-Verlag, 1943
- Hans Weberstedt, Kurt Langner: Gedenkhalle für die Gefallenen des Dritten Reiches, Zentralverlag der NSDAP Franz Eher, München, 1938