Joplin, Janis

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Die VS-amerikanische Sängerin Janis Joplin

Janis Joplin (* 19. Januar 1943 in Port Arthur, Texas; † 4. Oktober 1970 in Los Angeles) war eine VS-amerikanische Sängerin und eine Symbolfigur der 68er-Bewegung.

Leben und Wirken

Ihr Vater war Seth Ward Joplin, Direktor der Ölgesellschaft Texaco; ihre Mutter Dorothy East arbeitete im Büro. Nach ihrem High-School-Schulabschluß zog sie als vermeintliche Sängerin und tatsächliche Kellnerin durch Gaststätten und Gesangslokale mit dem Vorsatz Sängerin zu werden. 1968 schloß sie einen Plattenvertrag mit dem Medienkonzern CBS ab. Joplin wurde eine der Leitfiguren der Hippies in den VSA und Westeuropa. Nach Einschätzung von Kritikern sang sie so, „als würde sie von der zweiten Etage eines Bordells herunterbrüllen: Komm rauf“! Die finanziellen Segnungen eines reichen Elternhauses verarbeitete sie ideologisch in ihrem bekannten Lied Mercedes Benz. Im Willen keinesfalls wie ihre Eltern zu enden, starb sie heroinvergiftet mit 14 Einstichen in einem Motel. Ihre Bargeldhinterlassenschaft wurde wunschgemäß von 200 Leuten versoffen.[1]

Sonstiges

Der Porsche von Janis Joplin

Ihre Verteufelung des Kapitalismus verdeutlichte Joplin 1965 durch den Kauf eines Sportwagens der Marke Porsche 356, den sie mit zeitgemäßer Bemalung ideologisch verbrämen wollte. Sie hatte zwei jüngere Geschwister und wurde in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Joplin war stark depressiv, drogenabhängig und erniedrigte sich für ihre Drogensucht zu Alkoholwerbung (Southern Comfort), die ihr kurzfristig 6.000 VS-Dollar einbrachte.

Fußnoten

  1. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 186,  FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108.