Reichelt, Julian
Julian Reichelt (geb. 15. Juni 1980 in Hamburg), war von 2017 bis zu seiner Entlassung im Oktober 2021 Chefredakteur des führenden BRD-Lügenmediums BILD-Zeitung. Er tritt für die Zivilinvasion und eine umfassende Umvolkung ein.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Julian Reichelts Eltern sind Journalisten. Sein Vater Hans-Heinrich Reichelt war zeitweise stellv. Redaktionsleiter der Berliner Ausgabe der BILD, ist als freier Journalist tätig.
Bereits nach dem Abitur arbeitete er als freier Autor für die BILD, unter anderem in Bangkok. Er absolvierte ein Volontariat an der Axel-Springer-Journalistenschule und in der Berliner Redaktion der BILD-Zeitung.[1] Von Januar 2004 bis Juli 2005 war er bei der BILD Redakteur in den Ressorts Nachrichten sowie Leben & Wissen. Anschließend arbeitete er bis Dezember 2006 als freier Autor unter anderem für die BILD, die WELT, WELT am SONNTAG, „Park Avenue“ und „InTouch“.
Für BILD berichtete er über die Kriege in Afghanistan, im Irak und in Georgien, sowie über den Libanonkrieg im Sommer 2006.
Julian Reichelt wurde im Januar 2007 Chefreporter bei der BILD-Zeitung.
2010 sorgte er mit einem BILD-Kommentar unter der Überschrift „Frieden schaffen mit Atomwaffen!“, in dem er sich lieber „für 8000 amerikanische Bomben als eine einzige iranische“ aussprach, für Aufregung und harschen Widerspruch. 2013 bezeichnete er in BILD Edward Snowden, den US-Computerexperten und „Whistleblower“ der NSA-Abhörprogramme, als „Held für all jene, die in Berlin, Madrid, London Busse in die Luft sprengen wollen“.
Reichelts Jahresgehalt als Chefredakteur wurde 2017 von Kennern der Medienszene auf 500.000 bis eine Million Euro geschätzt.[2]
Zitate
- „Egal, ob man sich bei Merkel oder Seehofer sieht, egal, ob man für oder gegen Zurückweisung an der deutschen Grenze ist – wer die Zustände in anderen EU-Staaten sieht, muss Verständnis haben für jeden Flüchtling, für jeden Migranten, der wieder und wieder versucht, nach Deutschland zu kommen.“[3]
- „Wer heute in einer muslimischen Familie geboren und Mohammed genannt wird, genießt dieselben Grundrechte wie ein Maximilian oder ein Paul, der in einer christlichen Familie geboren wird. Diese garantierte Gleichberechtigung gilt es bedingungslos zu verteidigen. Sie ist es, die Deutschland aus der Finsternis unserer Geschichte herausgeholt hat. Entscheidend ist in Deutschland nicht, wie Eltern ihr Kind nennen, sondern wie sie es erziehen. Dieses Land fordert keine deutschen Namen ein, aber es muss Werte einfordern. Wir müssen dafür sorgen, dass ein Junge namens Mohammed alle Chancen in Deutschland hat.“[4]