Pontow, Käte

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Käte Pontow in Sensationsprozeß Casilla von 1939

Kät(h)e Pontow (geb. 28. Januar im 20. Jahrhundert in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Leben

Käte Pontow ist die Tochter des langjährigen Verwaltungsdirektors Pontow vom Deutschen Theater in Berlin. Sie ist zwar nie ein Theaterkind im eigentlichen Sinn dieses Wortes gewesen, aber sie hatte natürlich und gewissermaßen „von Haus aus“ eine immerwährende und enge Beziehung zu der Welt der Künstler gehabt. Im elterlichen Haus verkehrten in ihrer Kindheit schon immer Schauspieler, und es galt für die junge Käte als ausgemacht, daß auch sie einmal zur Bühne gehen würde. Freilich sollte der Wunsch, eine Schauspielschule zu besuchen, nicht so schnell in Erfüllung gehen. Nach dem Besuch des Lyzeums in Berlin-Dahlem wo Käte Pontow auch aufgewachsen ist, lernte sie zunächst in einer Modeschule Modezeichnen, bis sie dann schließlich doch die elterliche Zustimmung zum Besuch der Schauspielschule des Deutschen Theaters erhielt und nach dem Bestehen der Aufnahmeprüfung dort mit ihrem Unterricht begann. Ihr Lehrer war vor allem, der einst berühmte Schauspieler Claus Clausen.

Die erste und so entscheidende Bekanntschaft mit dem Film machte Käte Pontow, als der Spielleiter des Films „Sensationsprozeß CasillaEduard von Borsody, nach einem Gesicht Ausschau hielt, das sich für die Rolle des „Mädchens“ besonders eignete. Immer wieder Vorstellen, Besprechungen, bis man sich zu einer Probeaufnahme entschloß. Man ließ die junge Kandidatin sogleich eine Szene aus dem Film spielen — und war mit dem Ergebnis zufrieden.

Sie hatte zuerst eine Reihe von Tagen im Atelier zugebracht und von morgens bis abends den Aufnahmen zugesehen, um sich an die neue Umgebung und die Arbeitsmethoden zu gewöhnen. Sie hatte sogleich feststellen können, daß das Filmen nicht eine Angelegenheit ist, die man mir nichts, dir nichts im Handumdrehen beherrscht. Sie hatte Heinrich George und Albert Hehn, Jutta Freybe und Dagny Servaes vor der Kamera spielen sehen, und diese Eindrücke waren so stark und nachhaltend, zugleich, aber auch so fruchtbar und mitreißend, daß sie nach und nach die natürliche Scheu jedes Anfängers vor dem Apparat überwand und mit der Zeit alle Hemmungen verlor.[1]

Nach der Beendigung der Aufnahmen ihres ersten Films ging sie zurück auf die Schauspielschule.

Filmographie

  • 1939 Sensationsprozeß Casilla
  • 1939 Ihr erstes Erlebnis
  • 1948 Film ohne Titel
  • 1949 Die Söhne des Herrn Gaspary
  • 1950 Meine Nichte Susanne
  • 1951 Kommen Sie am Ersten...!
  • 1951 Weh’ dem, der liebt
  • Hilfe, ich bin unsichtbar
  • Der fröhliche Weinberg
  • Der Mann meines Lebens
  • 1956 Pariser Geschichten
  • 1960 Ein Fingerhut voll Mut
  • 1962 Verräterische Spuren

Fußnoten