Karl, Josef

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Josef Karl.jpg

Josef Karl (Lebensrune.png 26. Dezember 1910 in Nürnberg; Todesrune.png 31. März 1962 in Bad Tölz)[1] war ein deutscher Unteroffizier mit Portepee, zuletzt im Rang eines Oberfeldwebels, er erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 26. August 1943, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde ihm am 26. August 1943 verliehen.

Leben

Josef Karl kam 1939 zur Panzerabwehr-Abteilung 17, mit der er am Polenfeldzug teilnahm. Im Westfeldzug 1940 wurde er dann zur Panzerabwehr-Abteilung 49 versetzt. Ab Juni 1941 kämpfte er an der Ostfront zur Abwehr des Bolschewismus. Ende Juni 1943 gelang es ihm als Unteroffizier und Geschützführer einer Panzerabwehrkanone (Pak) im Raum westlich von Orel, innerhalb von 20 Minuten elf schwere sowjetische Panzer und zwei sowjetische Pak-Stellungen zu vernichten, wofür er am 26. August 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Anfang 1944 wurde er bei der Abwehr eines sowjet-bolschewistischen Angriffs durch einen Artillerietreffer auf sein Geschütz schwer verwundet. Nach Deutschland verlegt, wurde ihm für die Zerschlagung des gegnerischen Angriffs am 16. Februar 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Im Heimatlazarett mußte sein Bein amputiert werden, worauf er nicht mehr zum Fronteinsatz kam. Bei Kriegsende war er Oberfeldwebel.[2]

Auszeichnungen

  • Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
    • Ritterkreuz am 26. August 1943 als Unteroffizier der Reserve und Geschützführer der 2./Panzerjäger-Abteilung 49/4.Panzer-Division/XXXXVI.Panzer-Korps/9. Armee/Heeresgruppe Mitte
    • Eichenlaub am 26. August 1943 als Unteroffizier der Reserve und Geschützführer der 2./Panzerjäger-Abteilung 49/4. Panzer-Division/Heeresgruppe Mitte

Verweise

Fußnoten