Öllinger, Karl
Karl Öllinger (* 21. Juli 1951 in Ried im Innkreis) ist ein deutscher Politiker aus Österreich und Mitglied der dortigen grünen Partei. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Förderung linksgerichteter politischer Verfolgung und in der Denunziation von national und antiglobalistisch orientierten Politikern und Aktivisten.
Öllingers Hetzseite
Seit 2009 betreibt der antiklerikal und antinational eingestellte Öllinger mit Hilfe der „Grünen Bildungswerkstatt“ seine Hetzseite stopptdierechten.at. Darin schwadroniert Öllinger über den angeblich grassierenden „Rechtsextremismus“ in der Republik Österreich. Ihm erscheint vieles berichtenswert. So gab er die Dankesrede von Uwe Sailer wieder, die dieser anläßlich der Verleihung des mit 3.000 € dotierten „Ute Bock Preises für Zivilcourage“ am 20. Januar 2013 hielt.[1] Uwe Sailer bekam diesen Preis für seine Tätigkeit als Datenforensiker beim Küssel-Prozeß. Neben der Huldigung seiner linken Genossen, unterstellt Öllinger nichtlinken Vereinen den Hang zum Nationalsozialismus, weil sie das Julfest feiern.[2] Öllingers Haß gegen alles Nationale ist sehr stark ausgeprägt. Er zögert auch nicht, auf seiner Verleumdungsplattform Anleitungen zu publizieren, die als Vorlage dienen sollen, um mißliebige Personen anzuschwärzen. Meldungen an den „Verfassungs“schutz stehen bei ihm an der Tagesordnung.[3]
Im Zuge des Nationalratswahlkampfes 2013 ergab es sich, daß Öllinger sein Mandat verlor. Nunmehr steht sein ganzes Denunziantenprojekt auf dem Spiel. Die jüdische Zeitung „Der Standard“ vergoß darüber Tränen: „Für kritische Beobachter der rechtsextremen Szene Österreichs ist die Webseite stopptdierechten.at in den letzten Jahren zur regelmäßigen Pflichtlektüre geworden“.[4] Öllinger selbst will die Seite jedoch selbst weiterbetreiben. Auch seine Partei, „Die Grünen“, signalisierten Zustimmung. Unter welchem Dach er arbeiten wird, steht noch offen.
Öllinger lobt auch immer die die kriminellen Machenschaften von Recherche Wien. Hier gibt es offenbar eine gute Zusammenarbeit.[5]
Weitere Tätigkeiten
Öllinger schnüffelt allem hinterher, das die Intention hat, den Volkskörper und somit die Zukunft in Einheit zu sichern. So beklagt er die Existenz einer Weltnetzseite einer lokalen nationalen Vereinigung in Vorarlberg in der BRÖ.[6] Über Facebook verfolgt Öllinger die Verbindungen zwischen den auf dieser Facebook-Seite verkehrenden Personen. Das klingt wie eine Vorstufe zu Georg Zangers Spinnennetz. Hier wie da geht es um Bespitzelung, Zerschlagung unbeugsamer Verbindungen und Verleumdung.
In puncto nationalsozialistischer Wiederbetätigung sieht Öllinger - einmal mehr - den Tatbestand bei der Verbindung „Nationale Aktion Vorarlberg“ als erfüllt. Folgendes sagt der Zusammenschluß über sich selbst:
Über uns
Wir sind eine Plattform von freien -parteiunabhängigen- nationalen Aktivisten aus Vorarlberg. Unser Bestreben ist es, eine Alternative zum herrschenden liberalkapitalistischen System aufzuzeigen und Lösungsstrategien für die Probleme unserer Zeit zu nennen. Dies wollen wir durch Kampagnen, Flugblätter, Kundgebungen und sonstigen politischen Mitteln erreichen.
Das Ziel das uns vereint ist eine Volksgemeinschaft, die sich auf die Identität unseres Volkes beruft. Erreichen wollen wir dies durch eine Revolution, keine gewalttätige, sondern eine Revolution des Geistes. Und zu dieser Revolution wollen wir unseren Beitrag in unserer Region beitragen.
Unsere Aktivitäten:
- monatliche Stammtische
- Demonstrationen
- Flugblattaktionen
- Schulungen und Informationsabende
- Ausflugsfahrten, Wanderungen
- Kreative Aktionen
- Liederabende, Grill-Feiern,
- und vieles mehr
Des weiteren sind wir ständig auf der Suche nach neuen Aktivisten. Die NA Vorarlberg will es sich zur Aufgabe machen in Vorarlberg flächendeckend vorhanden und kontinuierlich aktiv zu sein. Deshalb bitten wir Interessenten: Meldet Euch! Werdet aktiv! Tretet ein in den organisierten Widerstand und leistet somit einen Teil dazu bei, die Souveränität, Identität und Solidarität unseres Volkes wiederherzustellen und zu bewahren. Es geht um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder!
Für Öllinger handelt es sich hier, wie erwähnt, um nationalsozialistische Wiederbetätigung. Dies und weitere dubiose Aussagen tätigte er im Zuge eines Gesprächs mit dem ORF-Radio Vorarlberg[7].
Öllinger hat schon einige Tage zuvor mit seinem Grünen Kollegen Harald Walser Anzeige gegen die nationale Aktion Vorarlberg erstattet. Walser, ein dienstfreigestellter Lehrer aus Vorarlberg, arbeitet eng mit Öllinger zusammen. Ihre Gesinnung scheint sich zu decken. Walser ist Mitglied im „Personenkomitee Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“.[8] Walser zitiert einen nicht näher genannten Partisanen:[9]
‚Wir wollen all diese lächerlichen Denkmäler für diejenigen, 'die fürs Vaterland gefallen sind', die uns in jedem Ort anstarren, zerstören und an ihre Stelle Denkmäler für die Deserteure errichten. Diese Monumente für die Deserteure werden auch an diejenigen erinnern, die im Krieg starben, denn jeder von ihnen verfluchte dabei den Krieg und beneidete die Deserteure um ihr Glück. Widerstand entsteht aus Desertion!‘
Dessen verstörende Meinung kommentiert Walser folgendermaßen:
„Das ist die radikale Aussage eines klugen antifaschistischen Partisanen im Jahr 1943 in Venedig. Sie hat für mich nach wie vor viel Gültiges. Ein Deserteursdenkmal ist überfällig – nicht nur Wien! Ich hoffe, das wird der Anfang für mehrere Deserteursdenkmäler in Österreich sein.“
Bei dieser Gesinnung darf es nicht verwundern, wenn alles und jeder angezeigt und mundtot gemacht werden soll, der nicht diesem Weltbild entspricht.