Söhle, Karl

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Karl Söhle (Lebensrune.png 1. März 1861 in Uelzen; Todesrune.png 13. Dezember 1947 in Liegau-Augustusbad) war ein deutscher Schriftsteller und Musikprofessor.

Leben

Nach der Lehrerprüfung arbeitete er in kleinen Heidedörfern als Volksschullehrer, bis ein Gönner ihn zum Musikstudium nach Dresden schickte. Auf Drängen seiner Frau und mit Unterstützung des Schriftstellers Ferdinand Avenarius begann Söhle, Geschichten zu schreiben. Ab 1893 arbeitete er als Redakteur und freier Musikkritiker für die Zeitschrift Der Kunstwart. Sein autobiografisch geprägter Roman „Der verdorbene Musikant“ schildert den mühevollen Weg vom Heidejungen zum bekannten Schriftsteller und Musikkritiker. 1917 verlieh ihm das Königreich Sachsen den Titel eines Musikprofessors ehrenhalber.

Romane und Erzählungen

  • Musikantengeschichten. Eugen Diederichs, Florenz und Leipzig 1898
  • Musikanten und Sonderlinge. B. Behr, Berlin 1900 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Sebastian Bach in Arnstadt. B. Behr, Berlin 1902 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Schummerstunde, Bilder u. Gestalten aus d. Lüneburger Heide. B. Behr, Berlin 1905
  • Mozart, L. Staackmann, Leipzig 1907
  • Der verdorbene Musikant. Roman, L. Staackmann, Leipzig 1918 (PDF-Datei)
  • Der Heilige Gral. 1911, aus: Musikanten und Sonderlinge
  • Winkelmusikanten. Hillger, Berlin 1913
  • Eroica. Volksbildungsverein, Wiesbaden 1917, aus: Musikantengeschichten (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Musikantengeschichten. Endgültige Volksausgabe in einem Band, L. Staackmann, Leipzig 1919 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Friede auf Erden (zusammen abgedruckt mit Weihnachten im Pastorhause. Heilchristabend von F. Reuter). Schriftenvertriebsanstalt, Berlin 1920
  • Der heilige Gral. Eine Musikantengeschichte. L. Staackmann, Leipzig 1920, aus: Musikanten und Sonderlinge

Siehe auch

Literatur

Verweise

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