Kauffmann, Gerhard (1887)

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Gerhard Kauffmann

Gerhard Kauffmann (Lebensrune.png 29. Juni 1887 in Mariendorf bei Berlin; Todesrune.png 16. Juni 1969 in Berlin) war ein deutscher Generalleutnant der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Gerhard Kauffmann trat am 22. August 1909 als Fahnenjunker in das Infanterie-Regiment 68 ein, wo er am 27. Januar 1910 zum Leutnant befördert wurde. Am 2. August 1914 zog er als Ordonnanz-Offizier beim Stab des I. Bataillons des Infanterie-Regiments 68 ins Feld. Im Januar 1915 wurde er Kompanieführer im Infanterie-Regiment 68 und am 18. September 1915 zum Oberleutnant befördert. Anschließend wurde er Regimentsadjutant des Infanterie-Regiments 68 und am 20. April 1917 Adjutant der 30. Infanterie-Brigade. 1918 wurde er 2. Generalstabsoffizier der 16. Infanterie-Division und am 18. Oktober 1918 zum Hauptmann befördert. Am 1. Oktober 1919 wurde er als Kompaniechef in das Reichswehr-Infanterie-Regiment 19 übernommen und am 1. Oktober 1920 Regimentsadjutant des Infanterie-Regimentes 17. Am 1. November 1927 wurde er Kompaniechef im Infanterie-Regiment 17 und am 1. Dezember 1928 Gruppenleiter im Heerespersonalamt. Am 1. Juni 1929 wurde er zum Major und am 1. Oktober 1933 zum Oberstleutnant befördert, bevor er am 12. Oktober 1935 Kommandeur des Infanterie-Regiments 59 wurde. Am 1. September 1935 zum Oberst befördert, wurde er am 6. Oktober 1936 Kommandeur des Infanterie-Regimentes 73 und am 1. Mai 1937 Amtsgruppenchef im OKH/Amtsgruppe Ersatz und Heerwesen. Am 20. April 1939 wurde er zum Generalmajor befördert und am 10. Januar 1941 zum Kommandeur der 256. Infanterie-Division. Am 1. April 1941 folgte die Beförderung zum Generalleutnant. Für den Einsatz der Division wurde er am 9. Juli 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Am 4. Januar 1942 gab er das Kommando über die Division ab und wurde am 12. Januar 1942 in die Führerreserve des OKH versetzt. Wegen eines angeblichen Zerwürfnisses mit Hitler wurde er am 30. September 1943 aus dem Dienst verabschiedet.[1]

Beförderungen

  • 27. Januar 1910: Leutnant
  • 18. September 1915: Oberleutnant
  • 18. Oktober 1918: Hauptmann
  • 1. Juni 1929: Major
  • 1. Oktober 1933 Oberstleutnant
  • 1. September 1935: Oberst
  • 20. April 1939: Generalmajor
  • 1. April 1941: Generalleutnant

Auszeichnungen

Fußnoten