Staatspolitisches Handbuch
Das Staatspolitische Handbuch wurde von Karlheinz Weißmann und Erik Lehnert vom Institut für Staatspolitik (IfS) herausgegeben, der erste Band erschien im Jahr 2010, der abschließende fünfte 2017.
- Band 1: Leitbegriffe
- Band 2: Schlüsselwerke
- Band 3: Vordenker
- Band 4: Deutsche Orte
- Band 5: Deutsche Daten
Band 1 wird vom Verlag wie folgt charakterisiert: „Begriffe sind dazu da, die Wirklichkeit zu beschreiben – oder sie zu verschleiern. Wer weiß, wovon er spricht, findet über kurz oder lang Gehör, gerade auch in der politischen Auseinandersetzung. Dort gilt seit jeher: Wer die Begriffe definieren und setzen kann, gewinnt die Deutungshoheit.“
Band 2 stellt 150 Werke vor, die für das konservative, rechte Denken grundlegend sind und so einen Kanon bilden. Nicht die historische Bedeutung, sondern die zeitlose Gültigkeit bestimmten die Auswahl.
Band 3 des Staatspolitischen Handbuchs versammelt die Köpfe hinter den Büchern und Begriffen, die Vordenker jeder Konservativen Revolution, die Aufhalter und Widerborste, Feuerwerker und Mahner – über 120 Autorenportraits von Arndt bis Zitelmann, von Diwald bis Willms, mit Literaturhinweisen, Zitaten und Verweisen.
Band 4 des Staatspolitischen Handbuchs führt über einhundert Deutsche Orte auf, an denen deutsche Identität sichtbar wird. Dabei richtet sich der Blick auf historisch bedeutende Stätten, an denen die Deutschen zu einer Schicksalsgemeinschaft geformt wurden – durch Siege, Katastrophen, Verdichtungen des deutschen Charakters und der deutschen Nationenbildung. Diese Orte zeichnen sich vor anderen durch ihre Mythenfähigkeit aus, mit der sie sich in das kollektive Gedächtnis der Nation eingebrannt haben. Wo war der deutsche Geist mit Händen zu greifen, wo ist bis heute eine konservative Tradition lebendig geblieben? Die Liste reicht vom oberschlesischen Annaberg über den Kyffhäuser und Stalingrad bis nach Xanten. Das Buch ist als eine Art Reiseführer durch die große Geschichte und den großen Raum eines großen Volkes zu begreifen.
Band 5 des Staatspolitischen Handbuchs schließt das Nachschlagewerk ab und behandelt die historischen Ereignisse unserer Geschichte. Sie bilden die Glieder der Kette, die die Generationen der letzten 2000 Jahre miteinander zur Schicksalsgemeinschaft verbindet. Aus dem reichen Schatz an „deutschen Daten“ galt es auszuwählen, was erinnerungswürdig ist, aber auch was dienen kann, die deutsche Identität zu stärken: gegen den Schuldkult und den deutschen Hang zur Selbstanklage.
100 deutsche Daten: von Tacitus’ Beschreibung der Germanen über die Erhebung Heinrichs I. zum deutschen König, die Reformation, Preußens Aufstieg bis hin zum Kaiserreich von 1871 und den Verlust der Souveränität nach 1918.
Siehe auch
- Metapedia-Artikel, die einen Artikel aus Band 1 spiegeln
- Metapedia-Artikel, die einen Artikel aus Band 2 spiegeln
- Metapedia-Artikel, die einen Artikel aus Band 3 spiegeln
Verweise
- wiki.staatspolitik.de
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