Klosterzelle

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Zella in einem Peripteraltempel.

Als Zella (Pl. Zellas) oder Cella (lat. „kleiner Raum“, „Gemach“; Pl. ebenfalls Cella) wird insbesondere der gewöhnlich von oben erleuchtete Hauptteil der Tempel der alten Griechen und alten Römer, wo das Götter- bzw. Kultbild stand, bezeichnet. Die Cella war das eigentliche Tempelhaus, vor dem sich die Vorhalle (pronaos) und hinter dem sich oft eine Hinterhalle (opisthodomos) befand.

Früher wurde auch die Mönchszelle in Klöstern Cella genannt. Daher die Bezeichnung Cellarius für einen in seiner Zelle eremitenartig lebenden Mönch. Wenn zwei beisammen wohnten, so hießen sie Cellulāni.

Siehe auch