Knop, Ingmar

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Ingmar Knop (geb. 1975 in Dessau) aus Dessau-Rosslau ist ein deutscher Rechtsanwalt und ehemaliger Politiker der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Ende 2014 erklärte er gegenüber der systemkonformen BRD-Zeitung Die Zeit seinen „Ausstieg“ aus der sogenannten „rechtsextremen Szene“.[1]

Werdegang

Knop ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist Mitglied der Evangelischen Landeskirche Anhalts. Er erhielt eine Ausbildung in Klavier, Musiktheorie und Komposition, u. a. an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig „Felix Mendelssohn Bartholdy“ und hatte seit 1985 eine mehrjährige Konzerttätigkeit, u. a. am Landestheater Dessau. Er absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaft und Rechtsphilosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und war 1999 Gastreferent der Dessauer Goethegesellschaft. Seit 1999 war er Autor kulturgeschichtlicher und politischer Beiträge, u. a. in „National-Zeitung“, „Deutsche Geschichte“, „Deutsche Stimme“, „Die Aula“, 2000/2001 und 2003 folgten Veröffentlichungen kulturgeschichtlicher Beiträge in der „Mitteldeutschen Zeitung“. 2002 absolvierte Knop das Erste Juristisches Staatsexamen, 2004 folgte das Zweite Juristische Staatsexamen und er erhielt eine Zulassung als Rechtsanwalt, 2005 gründete er seine eigene Rechtsanwaltskanzlei Ingmar Knop. 2005 publizierte er das Buch „Mit der EU in den Abgrund“.

Seit 2005 war Knop Landesvorsitzender der DVU Sachsen-Anhalt, 2006 Spitzenkandidat der DVU zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, seit 2007 Mitglied des Stadtrates Dessau-Roßlau, seit 2007 Mitglied des DVU-Bundesvorstandes und seit 2009 Stellvertretender Bundesvorsitzender der DVU.

Ingmar Knop war seit Oktober 2009 bis September 2014 als parlamentarischer Berater der NPD-Fraktion für den Ausschuß für Verfassung, Recht und Europa sowie den Wahlprüfungsausschuß tätig.

2014 erfolgte Knops medial präsentierter „Ausstieg“ aus der „rechtsextremen Szene“.[1]

Veröffentlichungen

  • Ingmar Knop: Mit der EU in den Abgrund. Deutschlands Selbstvernichtung. 160 S.

Fußnoten