Köln an der Elbe

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Köln an der Elbe

Staat: Deutsches Reich
Einwohner (1. Dez. 1930): 18.488
Koordinaten: 50° 2′ N, 15° 12′ O
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Köln an der Elbe befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Tschechen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.


Köln an der Elbe oder auch Kolin ist eine deutsche Stadt in Böhmen. Am 18. Juni 1757 ereignete sich dort die Schlacht von Kolin, in der die Österreicher die Preußen unter Friedrich dem Großen schlugen.

Die älteste datierte Urkunde, in welcher der Name der Stadt „Köln“ erscheint, stammt aus dem Jahre 1261. Die böhmischen Könige Karl IV. und Wenzel IV. schenkten der Stadt eine Reihe von Privilegien, die deren Aufschwung und den Reichtum der Bürgerschaft begründeten. Damals gehörte Köln an der Elbe zu den größten und bekanntesten Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Da beim Stadtbrand von 1349 der Chor der Kölner Bartholomäuskirche vollständig zerstört wurde, beauftragte Karl IV. seinen Dombaumeister Peter Parler, den Chor der Pfarrkirche neu zu errichten.

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