Konzentrationslager Auschwitz / Die amtlichen Totenbücher

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Weitere Zweifel an der offiziellen Darstellung des Holocaust wurden laut, als 1989 die bis dahin verschollen geglaubten Originale der amtlichen Totenbücher des KL Auschwitz gefunden wurden und einige unab­hängige Historiker die Gelegenheit hatten, diese wichtigen historischen Dokumente auszuwerten.

Die Totenbücher fielen im Januar 1945 in die Hände der Roten Armee und lagen 44 Jahre lang unbe­achtet in einem sowjetischen Archiv. In den 46 wiedergefundenen Bänden sind insge­samt ca. 70.000 Sterbefälle verzeichnet. Die Namen der Toten wurden ebenso minutiös festgehalten wie Alter, Beruf, Konfession, Geburts­datum und -ort sowie die Todesursache.

Vergleicht man die amtlich dokumentierte Zahl der Sterbefälle mit der beim IMT in Nürnberg unter­stellten Opfer­zahl, so ergibt sich eine Differenz von ca. 3,9 Millionen. Doch auch bei diesem krassen Widerspruch sind etablierte Historiker um keine Antwort verlegen: Die in den Gaskammern getöteten Menschen sind in den Totenbüchern von Auschwitz angeblich deshalb nicht vermerkt, weil alle Ankömmlinge, die als arbeitsunfähig galten, also überwiegend Kinder, Alte und Kranke, „selektiert“ und ohne Registrierung sofort nach der Ankunft „vergast“ worden sein sollen.

Diese Schilderung mag zumindest auf den ersten Blick eine plausible Erklärung für die Diskrepanz zwischen der amtlich doku­mentierten und der nachträglich behaupteten Opferzahl sein. Doch wenn dies zuträfe, dürften nur arbeitsfähige, relativ gesunde Menschen in der Alterspanne von ca. 16 bis 60 Jahren in den amtlichen Totenbüchern vermerkt sein, denn die Arbeitsunfähigen, also insbesondere Alte und Kinder, wurden ja angeblich gar nicht registriert. Sieht man sich die Einträge allerdings etwas genauer an, fallen relativ viele alte Menschen auf, die es der offiziellen Darstellung nach in diesen Verzeichnissen gar nicht geben dürfte. Hier ein kleiner Auszug:

DatumNameBerufAlter
1. 08. 1941: Josef B., Lehrer, 65 Jahre
11. 08. 1941: Josek N., Arbeiter, 71 Jahre
1. 03. 1942: Chaim R., Verkäufer, 81 Jahre
4. 06. 1942: Ernestine H., 70 Jahre
22. 06. 1942: Josef H., Metzger, 89 Jahre
2. 07. 1942: Abraham S., Verkäufer, 79 Jahre
22. 07. 1942: David R., Bauer, 70 Jahre
19. 08. 1942: Armin H., Verkäufer, 70 Jahre
10. 02. 1943: Josephine K, 69 Jahre
15. 02. 1943: Emil K., Rechtsanwalt, 78 Jahre

Jeder Eintrag eines Menschen im Alter von unter 16 oder über 60 Jahren widerlegt die allgemein verbreitete These, es habe in Auschwitz über die regi­strierten Toten hinaus noch viele weitere Opfer gegeben[1]. Es gibt Tausende Ein­träge dieser Art. Die vollen Namen werden an dieser Stelle aus Gründen der Pietät nicht genannt; sie können aber anhand der amtlichen Unterlagen verifiziert werden. Die Originale der Totenbücher befinden sich im Museum Auschwitz, Mikrofilme davon gibt es u. a. beim Internationalen Roten Kreuz in Genf und beim Inter­natio­nalen Suchdienst Bad Arolsen. Da nicht alle Bände gefunden wurden, muß davon ausgegangen werden, daß die amtlich dokumentierte Zahl der Auschwitz-Opfer bei ca. 100.000 liegt, so der Kurator der Gedenkstätte Auschwitz, Franciszek Piper.[2] Eine stati­stische Auswertung der amtlichen Toten­bücher ergibt folgendes Bild: 65 % der Insassen star­ben an Typhus; 52 % waren mosaischen Glaubens.

Quelle

Verweise

Fußnoten

  1. Mark Weber, Pages From The Auschwitz Death Registry Volumes: Long-Hidden Death Certificates Discredit Extermination Claims, Journal for Historical Review, Vol. 12, No. 3, 1992
  2. Franciszek Piper, Wie viele Juden, Polen, Zigeuner ...wurden umgebracht, Universitas, Krakau 1992. vgl. auch die Ausführungen von Robert Faurisson, „Wieviele Tote gab es im KL Auschwitz?“, Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung, 3(3) (1999), S. 268–272