Kreuzzugs-Argument

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Unter dem Kreuzzugs-Argument versteht man bei Diskussionen über die Gewaltbereitschaft des Islams bzw. seiner Anhänger das Scheinargument, man dürfe diesen Menschen keinen Vorwurf machen, da die Christen immerhin auch im Namen Jesu Kreuzzüge geführt haben und das Christentum damals kein Deut besser als der Islam heute oder gar noch schlechter gewesen sei.

Der Unterschied liegt dabei jedoch, daß die Kreuzzüge das Resultat politischen Mißbrauchs sind, und daß das Neue Testament, – die Grundlage des christlichen Glaubens – keine Stellen oder Worte Jesu überliefert, die Gewalt irgendeiner Art rechtfertigen, Jesus wird in diesem Werk vielmehr als Pazifist dargestellt, der lieber in den Tod ging als Gewalt anzuwenden. Die islamische Gewaltbereitschaft hingegen basiert nicht auf einem Mißbrauch der Lehre, sondern wird im Koran bereits als legales Mittel zur Erreichung der Ziele des Islam genannt – Mohammed selbst führte ebenso mehrere Kriege um die „Umma“ zu errichten. Muslime, die bereit sind, für ihren Glauben in den Tod zu gehen und dabei Andere mitzunehmen, folgen somit dem historischen Beispiel des Religionsgründers.

Das scheinbar analoge Argument um die Kreuzzüge dient somit einzig dazu, die Taten von Koran-Anhängern auf jede nur mögliche Art und Weise zu rechtfertigen und dessen aggressiven Imperialismus, der bis in die Gegenwart spürbar ist, zu verharmlosen.