Kriegsdenkmäler in Bad Bentheim

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Straßenbild südlich der Burg in Bad Bentheim

Die Kriegsdenkmäler in Bad Bentheim befinden sich südwestlich der Burg Bentheim, und dienen dem Gedenken der Opfer des Deutsch-französischen Krieges, sowie des Ersten Weltkrieges.

Das Denkmal für die Opfer des Deutsch–französischen Krieges (1870–1871)

Ein Preußischer Adler sitzt ganz oben auf der Säule auf, während unten auf vier Seiten Tafeln angebracht wurden. Die nordöstliche erwähnt die Dankbarkeit der Bevölkerung Bad Bentheims angesichts des Opfers ihrer gefallenen Söhne, die südöstliche erwähnt einen Bibeltext, die südwestliche eine Dichtung und die nördwestliche führt die Namen der fünf Gefallenen auf.

Namensverzeichnis der Gefallenen mit Sterbedatum

  • G. Kottmann (16. August 1870 bei Mars-la-Tour)
  • F. Letterhaus (12. Oktober 1870 in Gonesse)
  • W. Stockhorst (23. Oktober 1870 in Versailles)
  • H. Möller (5. Januar 1871 in Rheims)
  • B. Meier (6. Februar 1871 in Blois)

Bildergalerie

Das Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges (1914–1918)

Das Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges

Dieses Denkmal setzt sich aus einer Löwenstatue und einem Sockel aus Bentheimer Sandstein zusammen; die Sandsteine dienen dabei ebenfalls als Gedenktafeln, mit darauf den Namen der Gefallenen. Das Denkmal lehnt an der Felsenformation an, auf der die Burg Bentheim über den gleichnamigen Kurort thront.

Namensverzeichnis der Gefallenen

  • Erste Gedenktafel: Albert Ackerstaff, Bernhard Albach. Ludwig Albach, H(ein)rich Becker[1], Joseph Beerboom, Wilhelm Begemann, Antonius Bernsen, Albert Bettin, Ernst Brinkmann, Hermann Brinkmann, Arnold Brünemeyer.
  • Zweite Gedenktafel: Wilhelm Dauper, Albert Deters, Hermann Dingeldeyn, Gerhard Dröge, Hein(ric)h Foppe, Hermann Funke, Arnold Goray, Johannes Grote, Gerhard Gümmer, Arnold Hagelskamp, Johann Hartmann.
  • Dritte Gedenktafel: Bernhard Hassink, Artur Heine, Hermann Herbers, Franz Höhl. Johann Holtel, Theodor Holtmeier, Franz Hülsbeck, Johannes Jankowski, Gustav Jeromin, Hermann Kipker, Friedrich Knollhoff.
  • Vierte Gedenktafel: Johann Knüver, Robert (Kö?)ster, Joseph Kulte, Gerd Konjer, Hermann Korink, Philipp Kracke, Justus Lenzing, Bernhard Lindemann, Oswald Lindner, Bernhard Loh, Hermann Loh.
  • Fünfte Gedenktafel: Georg Leiber, Berthold Leiber, Heinrich Lütter, August Lutze, Gerhard Meende( ), Arnold Meisle( ), Nathan Mever, Gerhard Möller, Johann Möller, Ernst Nacke, Max Nacke.
  • Sechste Gedenktafel: Johann Neeseker, Bernhard Nepper, Bernhard Niehaus, Johannes Perick, Johann Pieper, Bernhard Rawers, Wilhelm Sackbrock, Bernhard Sanders, Hermann Sanders, Gerrit Schlüter, Martin Schlüter, Paul Schmidt, Alex Schnieders, Gerhard Schrader, Johann Schrader, Hermann Schroer, Johann Selker, Gerhard Schulte Bernd, Hermann Schulte Kolthoff, Gerhard Schultwessel.
  • Siebente Gedenktafel: Heinrich S( ), Friedrich Smend, Hermann Smend, Johann Somberg, Friedrich Steenweg, Gerrit Steenweg, Karl Steffen, Hermann Steffens, Arnold Stieneker, Karl Stilling, Garrelt Stokmann, Hermann Thier, Gerhard Tibbe, Hermann Tibbe, Gerhard Tons, Konrad Törner, Karl Uhle, Arnold Uphues, Bernhard Uphues, Wilhelm Kl(ein?)elmekate.
  • Achtste Gedenktafel: Ludwig Verwolt, Gerhard Walles, Hans Welter, Franz Westerhoff, Johannes Witkamp, Johann Windemöller, Georg Wipking, August Wuppermann, Wilhelm Wuppermann, Albert Zwafing.

„In der Heimat an den Folgen des Krieges gestorben“

  • Neunte Gedenktafel: Sifrid Buhs, Marinus Hunshe, Franz Köster, Everhard Koldewei, Wilhelm Kock, Johann Loh, Heinrich Schmackert, Gerhard Schnieders.
  • Zehnte Gedenktafel: Heinrich Schoppen, Wilhelm Smend, Gerhard Sparenberg, Bernhard Stüvel, Johann Tibbe, Heinrich Ufer, Gerrit Walles, Diedrich Wemberg.

Bildergalerie

Fußnoten

  1. Konjektur. Aufgrund von Beschädigungen am Schriftbild, sind manche Buchstabenfolgen nicht mehr vollständig lesbar.