Bad Bentheim
Staat: | Deutsches Reich |
---|---|
Gau: | Weser-Ems |
Landkreis: | Grafschaft Bentheim |
Provinz: | Hannover |
Einwohner (31. Dez. 2015): | 15.311 |
Bevölkerungsdichte: | 153 Ew. p. km² |
Fläche: | 100 km² |
Höhe: | 49 m ü. NN |
Postleitzahl: | 48455 |
Telefon-Vorwahl: | 05922; 05924 für Gildehaus |
Kfz-Kennzeichen: | NOH |
Bad Bentheim befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Bad Bentheim ist eine deutsche Stadt im Landkreis Grafschaft Bentheim im BRD-Bundesland Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Ersterwähnung Bentheims geht bis in die Mitte des 11. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1711 wurden die heilenden Schwefelquellen entdeckt. Vom 15. bis 18. Jahrhundert stellte der Verkauf des in örtlichen Gruben vorhandenen Bentheimer Sandsteins ein wichtiger Betriebszweig dar. Die Verleihung des Stadtrechtes erfolgte 1865. NSDAP–Bürgermeister waren zur Zeit des Dritten Reiches von 1938 bis 1944 Karl Raapitz, und nach seinem Tod bis 1945 stellvertretend Karl Brose. Völkerrechtswidrige Annexionspläne der 1945 aus London zurückgekehrten niederländischen Exilregierung – Bad Bentheim sollte in Neder–Benthem umbenannt werden – konnten zur Nachkriegszeit nicht durchgesetzt werden. Am 23. September 2008 wurde Bad Bentheim aufgrund seiner besonders linientreuen und anpasserischen Politik vom BRD-Regime offiziell zum „Ort der Vielfalt“ erklärt.[1] In Bad Bentheim sind ebenfalls Stolpersteine des Konzeptkünstlers Gunter Demnig verlegt.
Sehenswürdigkeiten
Bekannte, in Bad Bentheim geborene Personen
- Wilhelm Heinrich von Bentheim-Steinfurt (1584–1632), Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft, Graf, Domherr von Straßburg
- Friederike Krabbe (geb. 1950), mutmaßliches RAF-Mitglied
- Hanna Krabbe (geb. 1945), RAF-Terroristin