Kurlbaum-Siebert, Margarete
Margarete Kurlbaum-Siebert ( 6. April 1874 in Berlin; 10. Juni 1938 in Freiburg im Breisgau) war eine deutsche Schriftstellerin und promovierte Kunsthistorikerin.
Wirken
Neben ihren pädagogischen Interessen – sie war Lehrerin in der Fröbel–Frauen Schule – widmete sie sich vor allem ihre schriftstellerischen Arbeit: sie war bekannt durch die MitHerausgabe der Zeitschrift „das deutsche Wort“ und ihre Romane, die einen weiteren Themenkreis, vom geschichtlichen Motiv bis zum gesellschaftskritischen, umfassen, erfreuten sich einer bedeutenden Lesergemeinde zu jener Zeit. Am 10. Juli 1938, während eines Aufenthaltes im Gebirge, verstarb Margarete Kurlbaum-Siebert.[1]
Schritten (Auswahl)
- Marie, Roman, 1905
- Die Madonnendarstellung in der altniederländischen Kunst von Jan van Eyck bis zu den Manieristen, Dissertation, 1906
- Allerlei Liebe, drei Erzählungen, 1907
- Rahel Hake, Roman, 1908
- Aus dem Leben des jungen Martin Wigelandt, Novelle, 1909
- Maria Stuart in Schottland, Roman, 1911
- Karllutz, Raugraf zu Pfalz, Roman, 1913
- Türme von weitem, Roman, 1918
- Kampf und Liebe der jungen Maria Stuart, Roman, 1927. Auf Englisch als Mary, queen of Scots übersetzt von Mary Agnes Hamilton im Jahre 1929 erschienen.
- Aufruhr für Gott, Roman, 1933
- Die echte Macht, Roman, 1935
- Der Richter, Roman, 1937